Am 26.12.2002 gegen 10.20 Uhr wurde die Rettungszentrale in Tamsweg von einem Tourengeher verständigt, dass im Bereich des Großkessels, Gemeinde Zederhaus, in einer Seehöhe von 2.200 m
eine Lawine abgegangen sei und 2 Spuren in die Abgangsstelle führen. Daraufhin wurde bezirksweise Großalarm ausgelöst.
Die Schneebrettlawine hat ein Ausmaß von ca. 80 m Breite und 300 m Länge.
100 Einsatzkräfte der Bergrettung, der Alpingendarmerie, der Katastrophenreferent der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg, 2 Lawinensuchhunde und drei Hubschrauber waren im Einsatz.
Bis jetzt wurde 2 Person tot geborgen.
Ob weitere Tourengeher unter der Lawine sind, ist bis dato nicht bekannt. Sondierungsarbeiten werden fortgesetzt.
Bei dem Toten handelt es sich um Ehepar aus Eben im Pongau.
Die Einsatzkräfte haben vorerst angenommen, es handle sich um eine Lawine, die am Donnerstagmorgen (Stefanitag) abgegangen sei. Wie sich durch den Zustand der Toten später herausstellte, dürfte das Schneebrett bereits am Mittwoch (Christtag) ausgelöst worden sein.
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