OÖ: Wohnhausbrand forderte mehrere Atemschutztrupps in Ohlsdorf (xxxxxxx)
Am Ostermontag wurden die Ohlsdorfer Feuerwehren um 13:13 Uhr von der Oö. Landeswarnzentrale zu einem Wohnhausbrand alarmiert.
Einsatzleiter HBI Ernst Pesendorfer stellte am Einsatzort Anfangs einen Brand im Bereich eines Kamines fest, wodurch ein ganzes Wohnhaus verraucht war. Mit schwerem Atemschutz versehen begann der erste Atemschutztrupp den Brand zu löschen.
Zeitgleich wurde von der Ohlsdorfer Wehr und der FF Aurachkirchen noch ein zusätzlicher Trupp in das Haus bzw. auf das Dach beordert, da dort ebenfalls enormer Rauch aufstieg.
Durch die Einsatzleitung wurde die Betriebsfeuerwehr Steyrermühl mit dem Atemschutzfahrzeug und der darin enthaltenen Wärmebildkamera nachalarmiert. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte ein großflächiger Zwischendeckenbrand lokalisiert werden, wobei die gesamte Zwischendecke großflächig geöffnet werden musste.
Insgesamt mussten während der Brandbekämpfung abwechselnd sechs Trupps mit schweren und ein Trupp mit leichtem Atemschutz in das Haus vordringen bis endlich „Brand Aus“ gegeben werden konnte.
Da es sich bei dem Gebäude um ein neu errichtetes Fertigteilhaus handelt, wurde versucht so wenig wie möglich Löschwasser zur Brandbekämpfung zu verwenden. Dies konnte mit dem Einsatz des IFEX Löschgerätes der Ohlsdorfer Feuerwehr erzielt werden.
Zurzeit ist das Gebäude durch den enormen Sachschaden des Brandes und des Rauches unbewohnbar. Die Brandursache wird nun durch einen Sachverständigen ermittelt. Der Sachschaden ist enorm.
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