Seit Mittags waren einige Bagger in Unterpertholz (Bez. Waidhofen/Thaya) damit beschäftig das stockende Treibeis im Bereich der Thayabrücke weiter zu schieben. Als sich die Situation in den Abendstunden aber zu spitzte und einige Anwesen durch das zurückgestaute Wasser bedroht bzw. schon teilweise überflutet wurden, war es notwendig die Eismassen durch gezielte Sprengungen aufzulösen.
Die Sprenggruppe 20 des Bezirkes Waidhofen und einige Feuerwehren mit Beleuchtmittel wurden angefordert. Um sich einen genauen Überblick verschaffen zu können, wurden die großen Scheinwerfer strategisch entlang der Thaya positioniert. Nach genauer Beurteilung der Lage und einigen Probesprengungen konnte mit gezielten Ladungen Austrogel G1 der Eisstau in Bewegung gesetzt werden. Unter Applaus und Jubel der vielen Schaulustigen und Feuerwehrmitglieder schwammen die Eismassen langsam aber stetig stromabwärts.
Während sich in Unterpertholz die Lage entspannt, werden im nächsten Ort Weikertschlag bereits Beobachtungsposten eingerichtet. Eine weitere Herausforderung könnte in Raabs auftreten. Dort wo Deutsche und Mährische Thaya sich vereinen.
Alle Logos und Markenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Copyrightinhaber.
Für Beiträge in Foren und Kommentaren ist wax.AT nicht verantwortlich, für diese ist der jeweilige Benutzer verantwortlich (Das Team um wax.AT hat natürlich eine bestmögliche Moderation zum Ziel!).
Mit der Nutzung von wax.at stimmst du den Nutzungsbedingungen zu. Impressum und Rechtliche Hinweise