Unter der Folter der Hitze dieses Sommers geben die Gletscher ihre Geheimnisse preis. Immer wieder apern verschwundene Gegenstände, aber auch Gletscherleichen aus.
In der Venediger-Gruppe in Osttirol hat das ewige Eis zuletzt eine Gletscherleiche freigegeben. Entdeckt wurde ein Skelett. In der Nähe lag auch ein erhalten gebliebener Alpenvereins-Ausweis. Demnach handelt es sich bei dem Toten um einen Kärntner Bergsteiger, der vor 54 Jahren bei einem Schneesturm in dem Gebiet verschwunden war.
Erst vor zwei Wochen war am Stubaier Gletscher die Leiche eines Kanadiers gefunden worden, der seit 1989 vermisst war. Er war damals beim Snowboarden in eine Gletscherspalte gestürzt.
Warmes Wetter und geringere Niederschläge setzen dem ewigen Eis heuer deutlich zu. Immer wieder geben die Gletscher deshalb lange Verborgenes frei, darunter auch manch Kurioses: Vor kurzem fand ein Bergführer auf einem Gletscher im Pitztal einen mumifizierten Rehbock.
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