Das für den 3. Juli vorhergesagte Unwetter zog am Nachmittag über das Mondseeland herein. In Oberwang, Oberaschau und Innerschwand waren diesmal die stärksten Niederschläge. Die großen Regenmengen, die in nur kurzer Zeit herab prasselten, brachten die Bäche zum Überlaufen.
Zur Unterstützung der lokalen Feuerwehren wurde um 19.12 Uhr u.a. die FF St. Lorenz hinzugezogen. Sie wurde vor allem in der Ahornweg-Siedlung damit beauftragt, überflutete Keller und Wohnräume auszupumpen. Die Bundesstraße durch Loibichl verwandelte sich in einen reissenden Fluss. Vor dem Feuerwehrhaus wurden die Fahrzeuge der ausgerückten Kameraden zum Teil mehrere Meter weit weggeschwemmt.
Bis 21.30 Uhr sind bei der im Vorfeld personell verstärkten Landeswarnzentrale 180 Alarmierungen eingegangen. Zu diesem Zeitpunkt standen bereits 150 Feuerwehren mit 2.300 Kräften im Einsatz.
Heute, 4. Juli beginnen die Feuerwehren mit den Aufräumarbeiten. Mehrere Häuser stehen noch unter Wasser. Die FF St. Lorenz ist ebenfalls wieder mit ihren Fahrzeugen vor Ort.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass ohne die spontane Bereitstellung mehrerer Tauchpumpen durch die heimischen Baufirmen (zu jeder Tages- und Nachtzeit), die Hochwasser-einsätze der letzten Tage und Wochen nicht so rasch abgearbeitet werden hätten können. Ein großer Dank gilt hier: Fa. Beto Gaderer, Fa. Ebner Bau, Fa. Reindl Bau, Fa. Erst Bau, uvm
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