Am Montag, den 28. April 2014 wurden in den späten Abendstunden die Freiwilligen Feuerwehren Amstetten und Oed zu einer Menschenrettung auf die Westautobahn A1 bei Straßenkilometer 133,50 kurz vor dem Verkehrskontrollplatz der Polizei alarmiert.
Die Polizei führte zu diesem Zeitpunkt Schwerverkehrskontrollen durch. Aufgrund dieser Kontrolltätigkeit bildete sich ein etwa ein Kilometer langer Stau auf der ersten Fahrspur. Der Lastwagenfahrer, ein 41-jähriger ungarischer Staatsbürger, dürfte trotz mehrere Überkopfhinweiser sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen, die Kontrolle übersehen haben und krachte in einen bereits stehenden LKW. In der Folge wurden zwei weitere Lastkraftwagen in den Unfall verwickelt. Der Lenker wurde dabei schwer verletzt in der Fahrerkabine eingeklemmt. Ein Notarzteinsatzfahrzeug des Roten Kreuzes Ybbs kam auf der gegenüberliegenden Fahrbahn vorbei und alarmierte sofort die weiteren Einsatzkräfte.
Die Feuerwehren mussten den schwer Verletzten mittels zwei hydraulischen Rettungssätzen aus dem stark deformierten LKW befreien. In weiterer Folge wurde er vom Notarzt des Rettungshubschraubers Christophorus 15 erstversorgt und anschließend ins Unfallkrankenhaus Linz abtransportiert. Die drei weiteren Lenker wurden glücklicherweise nur leicht verletzt und zur Kontrolle ins Landesklinikum Mostviertel Amstetten eingeliefert.
Eine Totalsperre der Westautobahn wurde für die Dauer des Einsatzes eingerichtet.
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