Österreich: Parlament beschließt mehr Mittel für die Feuerwehr Im Parlament wurden mittel für die Feuerwehr aus dem Kat-Fonds beschlossen. Wir haben hier eine Sammlung von OTS Meldungen zu dem Thema!
Weninger: Feuerwehren erhalten Mittel aus dem Katastrophen-Fonds
Bund garantiert jährliche Förderung
St. Pölten, (SPI) - "Ab 2009 werden den Feuerwehren jährlich fast
100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt", begrüßt
Nationalratsabgeordneter Hannes Weninger den heutigen
Parlamentsbeschluss.
Mit der Änderung des Katastrophenfonds-Gesetzes
können die österreichischen Feuerwehren zukünftig längerfristig
planen und sind weniger als bisher vom schwankenden Aufkommen der
Feuerschutzsteuer abhängig. "Für 2009 bis 2011 werden den Feuerwehren
aus dem Katastrophenfonds und der Feuerschutzsteuer jährlich
mindestens 93 Millionen Euro vom Bund garantiert", so Weninger.****
"Trotz großer finanzieller Anstrengungen der Gemeinden reichen die
Mittel der öffentlichen Hand bei weitem nicht aus um den Finanzbedarf
der Freiwilligen Feuerwehren für Fahrzeuge, Ausrüstung und Ausbildung
zu decken. Im Durchschnitt stammt die Hälfte der Mittel für die
Feuerwehren aus Selbstaufbringung durch Veranstaltungen und
Sammlungen", dankt Weninger den 300.000 Feuerwehrmitgliedern in rund
4.500 Wehren in ganz Österreich. "Der Beitrag des Bundes, der den
Ländern und den Landes-Feuerwehrverbänden Mittel aus der
Feuerschutzsteuer des Katastrophenfonds für Verwaltungsaufgaben,
Feuerwehrschulen und zur Förderung von Fahrzeugen und Geräten zur
Verfügung stellt, ist auch ein Zeichen der großen Anerkennung für die
unschätzbaren Leistungen der österreichischen zu werten", so
Weninger.
(Schluss) hs
Rückfragehinweis:
Stefanie Holzmann
Tel.: +43 664 8521345
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OTS0349 2009-06-16/18:02
161802 Jun 09
Rudas:"Ein klares Ja zur Förderung der Feuerwehren"Utl.: Rudas, Kaipel, Hechtl würdigen die Leistungen der Feuerwehr
Wien (OTS) - Bei der Debatte bezüglich des
Katastrophenschutzgesetzes und dadurch erhöhter Mittel für die
Feuerwehr bezogen mehrere SPÖ-NationalrätInnen klar Stellung für die
Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr. Laura Rudas forderte die
Unterstützung der Feuerwehren weiterhin aufrecht zu erhalten. Johann
Hechtl bezeichnete die Freiwillige Feuerwehr als "wichtiger
gesellschaftspolitischer Faktor" und Erwin Kaipel unterstrich die
Bedeutung der Feuerwehren als regionaler Wirtschaftsfaktor. ****
Laura Rudas dankte den Feuerwehrmännern und -frauen für ihren
unermüdlichen Einsatz und meinte: "Ich bin dafür, dass Menschen die
tagtäglich ihr Leben riskieren um anderen zu helfen, zumindest in
Form von optimaler Ausstattung unterstützt werden. Wir müssen froh
sein, dass sich junge Leute bei der Freiwilligen Feuerwehr
engagieren. Mir ist es lieber wenn junge Menschen lernen einander zu
helfen und für einander einzustehen, anstatt in irgendwelchen
Burschenschaften umherzulungern." Deshalb forderte sie ein "ja" zur
Förderung von Feuerwehren.
Zwtl.: Kaipel: Versorgung der Feuerwehr sicherstellen statt siezu
Bittstellern zu degradieren
Erwin Kaipel meinte zum Thema: "Die Hauptkompetenz der Feuerwehr ist
zwar der Katastrophenschutz, sie wirkt aber vielfach, denn die
Feuerwehr ist ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Ich
denke da an die Instandhaltung der Feuerwehrhäuser oder ihrer
technischen Ausstattung. Auch sind sie ein bedeutender Kulturfaktor
und betreuen bundesweit 26.000 Jugendliche." Kaipel forderte
abschließend, dass die Versorgung und Ausstattung der Feuerwehr
sichergestellt werden müsse, ohne dass diese zu Bittstellern
degradiert würde.
Zwtl.: Hechtl: Feuerwehren bekommen 93 Mio jährlich
Auch Johann Hechtl fand lobende Worte für die Freiwillige Feuerwehr
besonders: "Im Bereich der Jugenderziehung und Jugendausbildung.
Durch das Gesetz erhalten sie 93 Millionen Euro jährlich. Das
Feuerwehrwesen ist zwar an sich Landessache, der Bund muss aber
voraussichtlich um die 20 Millionen Euro davon zur Verfügung zu
stellen." (Schluss) mx
Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275 ,
Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493
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OTS0342 2009-06-16/17:22
161722 Jun 09
Hofer: Pensionsbonus für freiwillige Helfer von Blaulichtorganisationen =
Wien (OTS) - "Freiwillige Mitglieder von Blaulichtorganisationen,
die im Rahmen von schwierigen Einsätzen regelmäßig schweren
physischen oder psychischen Belastungen ausgesetzt sind, müssen im
Pensionsrecht angemessen berücksichtigt werden", forderte heute der
freiheitliche NAbg. Ing. Norbert Hofer. Ein diesbezüglicher Antrag
werde in der heutigen Debatte über das Katastrophenfondsgesetz
eingebracht, so Hofer.
In Österreich gebe es hunderttausende Freiwillige, die unentgeltlich
bei Blaulichtorganisationen - wie etwa der Feuerwehr oder dem Roten
Kreuz - tätig seien. Ein Teil dieser Freiwilligen sei bei Einsätzen
regelmäßig schwersten psychischen und physischen Belastungen
ausgesetzt. Oftmals würden sich den freiwilligen Helfern an
Unfallorten schreckliche Bilder bieten, die nur mit psychologischer
Unterstützung verarbeitet werden könnten. Zudem seien meist hohe
körperliche Anstrengungen erforderlich, um einen Einsatz erfolgreich
zu beenden, so Hofer, der betonte, dass die Leistungen dieser
freiwilligen Helfer unersetzlich für die Gemeinschaft seien.
"Der hohe soziale Standard und die Sicherheit in Österreich könnten
ohne diese Freiwilligenarbeit nicht in diesem Ausmaß gewährleistet
werden. Der Staat profitiert von dieser Freiwilligenarbeit enorm", so
Hofer. Die hohen Belastungen, die im Rahmen bestimmter Tätigkeiten
bei der Freiwilligenarbeit auftreten würden, seien zweifellos als
Schwerstarbeit zu bezeichnen. Schwerstarbeit, die unentgeltlich und
zugunsten der öffentlichen Hand erfolge. Zudem setze ein Teil der
Freiwilligen dabei immer wieder seine Gesundheit und sein Leben aufs
Spiel, erinnerte Hofer.
"Das Mindeste wäre, jene Jahre, in denen freiwillige Mitglieder von
Blaulichtorganisationen regelmäßig derartigen Belastungen ausgesetzt
sind, im Rahmen des Pensionsrechts angemessen zu berücksichtigen",
schloss Hofer, der sich eine Art Pensionsbonus vorstellen könne.
Rückfragehinweis:
FPÖ
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OTS0341 2009-06-16/17:14
161714 Jun 09
Gaßner würdigt FeuerwehrenUtl.: 93 Millionen für Katastrophenfonds wichtiges Zeichen
Wien (OTS) - "Das Wissen das die freiwilligen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Feuerwehren mitbringen müssen ist eine großartige
Leistung und verdient Hochachtung", so der
SPÖ-Landwirtschaftssprecher Kurt Gaßner heute, Dienstag, im Parlament
zur Debatte um die geplanten Änderungen im Katastrophenfondsgesetz.
Der Umfang von 93 Millionen Euro habe, so Gaßner, wichtige und
unmittelbare Auswirkungen auf die Beschäftigung der Industrie in
diesem Bereich. Dennoch dürfen durch landesrechtliche Verordnungen
gewisse Firmen keine zusätzliche Vorteile genießen. Gaßner forderte
überdies dazu auf, alle Freiwilligen-Organisationen "an einen Tisch
zu holen, um in Erfahrung zu bringen, wieviel Geldmittel dort
benötigt werden."
Für Gaßner ist es "interessant, dass immer wenn die Feuerwehren
Debattengegenstand sind, die Kostenfrage im Vordergrung steht und im
Katastrophenfall trotzdem alle rasche, effziente Hilfeleistungen
verlangen: Und die letzten Katastropheneinsätze haben gezeigt, was
die freiwiliigen Feuerwehrmänner und -frauen zu leisten im Stande
waren." (Schluss) mo
Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275 ,
Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493
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OTS0338 2009-06-16/16:53
161653 Jun 09
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