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wax.at @ Interschutz 2010
Interschutz 2010 der wax.at Rückblick



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Ein Teil der wax.at Redaktion macht sich von 7. bis 9. Juni auf eine Entdeckungsreise nach Leipzig zu einer der weltgrößten Leitmessen für das Feuerwehrwesen, der Interschutz. Fernab der Heimat präsentierten weit mehr als 1.350 Aussteller aus 46 Nationen auf über 90.000m² Ausstellungsfläche alles zwischen Anhängeleiter und Zumischer.

Neben den 5 Ausstellungshallen des modernen und imposanten Leipziger Messegeländes lud das große Freigelände samt Demonstration-Zone zum Besichtigen ein. Die zentrale Glashalle als Eintritts und Versorgungspunkt war ein architektonisches Highlight, leider aufgrund der Bauweise bei den bis zu 33° Außentemperaturen innen dementsprechend aufgeheizt.


Die Hallen im Detail:

Halle 1

Hier waren hauptsächlich die sogenannten ideelen Aussteller vertreten. Die Berliner Feuerwehr präsentierte neben einem Feuerwehrtrabbi die mobile Feuerwehrtaucherübungsanlage auf WLA-Basis. Das Deutsche Rote Kreuz präsentierte zwischen Fußtrupp und Großraumrtw alles Mögliche an Gerätschaften. Der Verein @fire, der auch in Haiti im Einsatz war, stellte sein Konzept zur länderübergreifenden Rettung vor. THW und weitere Feuerwehren war ebenso vertreten.
Interessant war der weltgrößte Rauchmelder, hier wurde den Besuchern in Übergröße die Funktionsweise eines Rauchmelder näher gebracht.

Das Produktpiraterie im Feuerwehrwesen ebenso stattfindet bewiesen einige asiatische Händler, hier sahen die feilgebotenen Produkte jenen aus der europäischen Produktion zum Täuschen ähnlich, die Verarbeitungsqualität lies offensichtlich aber manchmal zu wünschen übrig.

Halle 2

War die Technik Halle. Neben den Herstellern für hydraulische Rettungsgeräte wie Weber, Lancier und Lukas gab es auch einige unbekannte Hersteller im selben Segment, hier galt aber das Selbe wie bei vielen anderen Produkten, Mitteleuropa dürfte weltweit Technologieführer sein. Eine Vielzahl an Fahrzeugabstützungssystem konnte man ebenso begutachten wie einige Leitern. Der Hersteller des bekannten Haligantools war ebenso mit einem großen Stand vertreten. Das wax.at Team bekam eine eindrucksvolle Produktpräsentation von Mast-Pumpen geliefert. Der gleichnamige Firmenvertreter scheute sich nicht den fragenden Österreichern alle unmöglichen Fragen zu beantworten.

Halle 3

Die Halle Nummer drei war Standplatz der Hersteller von Schutzbekleidung aller Art. Eine Vielzahl an Bekleidungsherstellern präsentierte hier seine Bekleidung. Aus Österreich waren Texport und Tempex vertreten, ebenso Lenzing als Produzent von Fasern für die Feuerschutzbekleidung. Texport präsentierte neben einem neuem Handschuh aus dem Material PBI einen neuen Aufbau der Schutzbekleidung, genannt extreme, der noch bessere Kennzahlen bei der Normprüfung garantieren soll. Viking aus Dänemark hatte eine spezielle Einsatzbekleidung für Damen im Portfolio, natürlich in pink gehalten.

Halle 4

Den eindrucksvollsten Stand hatte hier die Firma Rosenbauer. Neben dem neuen Feuerwehrhelm Heros Smart wurde der neue AT Aufbau präsentiert. Viele Detailverbesserungen wurden hier von den Konstrukteuren umgesetzt. Neben einer neuartigen Variante des Stromerzeugens im Fahrzeug mit weit höheren kVA Leistungen als bis dato gewöhnt wurde das RLCS komplett überarbeitet und intuitiver gestaltet. Ein Raupenfahrgestell statt dem bekannten Saugstellenblock soll in Zukunft die Arbeit des Maschinisten vereinfachen. Motivierte Mitarbeiter nahmen sich hier genug Zeit um die potentiellen Kunden zu beraten und zu informieren.

Am anderen Ende der Halle präsentierte sich Iveco-Magirus, zum Leidwesen der österreichischen Besucher nur mit deutschen Normfahrzeugen. Beim AluFire3 Aufbau, der vor rund 2 Jahren präsentiert wurde, gab es nur kleine Adaptionen, die große Neuerung war hier im Drehleitersektor mit der überarbeiteten Gelenkdrehleiter zu sehen.

Die in Österreich eher unbekannten Hersteller Lenter und Schlingmann präsentierten hier genauso ihre Produkte wie Ziegler, der in Österreich über Seiwald vertreten ist. Empl aus Kaltenbach im Zilltertal präsentierte neben dem GTLFA-8000 der FF Hörbranz mit tollen Ideen, unter anderem eine Lade für die Wassereinspeisung mit 5m B, Verteiler und Druckbegrenzungsventil, das SRF der FF Pressbaum sowie ein Schadstofffahrzeug für den LFV Salzburg.

Halle 5

War voll und ganz dem Vorbeugenden Brandschutz gewidmet. Hier kamen alle VB Freaks voll auf ihre Kosten. Sprinklerköpfe, Wandhydranten und tragbare Feuerlöscher wurden präsentiert. Für den abwehrenden Brandschützer die Langweiligste aller Hallen.

Freigelände

Am Freigelände erwartete den Besucher unter anderem ein vollaufgebauter Dekoplatz der Firma Rosenbauer und der FF Traiskirchen-Möllersdorf. Nebenan stand ein Löschpanzer und unweit davon 2 Stück LUF60 und 1 Stück LUF30, die raupenartigen Tunnellöschhilfen. Blickpunkt war unter anderem der 6x6 Sprinter der Firmen Oberaigner und Rosenbauer, die neue Variante des Sprinters könnte ein würdiger Nachfolger der Pinzgauer werden. Hier gibt es aber noch umfassende Tests bevor die endgültige Serienreife und Auslieferung starten kann.
Ebenso kamen Fans der Echtfeuerausbildung auf ihre Kosten, etliche Firmen präsentierten die unterschiedlichsten Heißausbildungsanlagen und Firetrainer.

Zentral am Freigelände wurden alle Hubrettungsgeräte präsentiert, neben den großen und bekannten Herstellern Bronto, Iveco-Magirus und Metz-Rosenbauer waren auch unbekanntere wie Vema vertreten. Hier gab es außer einem neuen Design bei Metz eine neue Variante der Gelenkdrehleiter bei Magirus zu sehen. Nun kann die Gelenkdrehleiter auch bei einem nur vierteiligen Leitersatz eingebaut werden, der oberste Leiterteil samt Gelenkelement wird seperat ausgefahren um zu knicken. Bronto präsentierte neben der höchsten Arbeitsbühne der Welt die TMB42 der FF Mödling, welche gleichzeitig das 50. von Bronto in Österreich ausgelieferte Gerät darstellt.

Sehenswert war die japanische Variante eine Geländelöschfahrzeuges. Auf einem Iveco Fahrgestell aufgebaut standen dem Pumpenoperator im großzügig angelegten Hauptsteuerstand gleich 4 LCD Monitore zur Verfügung, hier konnte man neben technischen Informationen auch über eine Livecam sehen wohin der Wasserwerfer gerichtet ist.

Auf der am Freigelände anschließenden Demonstrationzone fanden laufend Vorführungen der Firmen und Feuerwehren statt.

wax.at Partner

Dönges

Der Systemlieferant für Technische Produkte hatte einen imposanten Messestand. Eine übergroße UK4AA Lampe markierte den Stand von weit her in der Messehalle. Die Feuerwehren konnten sich umfassend über das Produktportfolio informieren und wurden ebenso gut beraten. Dönges beliefert allerdings nur den Fachhandel. Das komplette Sortiment ist aber im wax.at shop zu bestellen.

Haberkorn

Der Österreichische Produzent von Schläuchen, Abseilgeschirren und Sicherheitstechnik war ebenso mit einem eigenen Stand vertreten. Auf Drehgestellen waren alle möglichen farblichen und technischen Varianten des Schlauchsortiments ausgestellt, hier war eindeutig für jeden Geschmack und Anwendungszweck der richtige (Lösch)Schlauch ausgestellt. Gleich daneben wurden alle 5 Punkt Gurte der Firma ausgestellt.

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