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Was tun bei Geisterfahrer-Alarm
Den verheerenden Geisterfahrerunfall mit 3 Toten vom 9.10 auf der Süd Autobahn (A 2) in Niederösterreich nimmt der ÖAMTC zum Anlass, neuerlich auf die wichtigsten Verhaltensregeln bei Geisterfahreralarm hinzuweisen.



Hilfreiche Informationen über Geisterfahrer erhält man über Verkehrsfunk oder -
wie bei Gefahr üblich - über blinkendes Licht auf den
Notrufsäulen.

Was tun bei Geisterfahrergefahr

   Die
Verkehrssicherheitsexperten des ÖAMTC haben die wichtigsten Verhaltensregeln bei
Geisterfahreralarm zusammen gestellt:


*Möglichst ruhig bleiben

*Tempo reduzieren - eventuell notwendige Ausweichmanöver müssen im niedrigen Geschwindigkeitsbereich durchgeführt werden, sonst droht Schleudergefahr

*Auf gar keinen Fall überholen und versetzt fahren, denn wenn zwei Fahrzeuge nebeneinander fahren, kann kein Lenker ausweichen

*Alarmblinkanlage einschalten

*Nach Möglichkeit einen Parkplatz aufsuchen und warten bis über das Radio eine Entwarnung durchgegeben wird

*Wenn man einen Geisterfahrer sieht, sollte man über die nächste Notrufsäule die Autobahnmeisterei alarmieren. Dadurch kann automatisch der genaue Standort ermittelt werden

*Beim Hilferuf mit dem Handy muss man auf die genauen Autobahnkilometer achten, um den Abschnitt präzisieren zu können

Was tun, wenn man selbst zum Geisterfahrer geworden ist?

   Wenn man merkt, dass man selbst zum Geisterfahrer geworden ist, sollte man sofort die Warnblinkanlage und das Abblendlicht einschalten, um andere Lenker zu warnen.

*Sofort das Tempo reduzieren

*Man soll so weit wie möglich an den nächstgelegenen Fahrbahnrand fahren, sofort anhalten, hinter der Leitplanke Schutz suchen und auf das Eintreffen der Exekutive warten

*Niemals die Fahrbahn kreuzen, da man im Stress leicht ein sich näherndes Fahrzeug übersehen kann

*Auf keinen Fall versuchen mit dem Fahrzeug zu wenden oder mit dem Rückwärtsgang die Autobahn wieder zu verlassen, denn das Risiko, dadurch herankommende Fahrzeuge zu gefährden, ist viel zu hoch.




Quelle: ÖAMTC /  Gerhard Koch








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Publiziert am: 2005-10-10 (4778 mal gelesen)

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