FIRETALK

 Benutzerstatistik

Mitgliedschaft:
Neuste: noe122
Heute neu: 0
Gestern neu: 0
Alle: 6441

Benutzer online:
Besucher: 21
Mitglieder: 2
Gesamt: 23

Jetzt online:
01 : hallerf
02 : jp84

 Banner


wax.at-Banner für eure Homepage!

In vielen größen und verschiedene Motive!
Was tun im Notfall? - NOTRUF 144
Rasche Hilfe im Notfall ist lebensrettend. Die ersten Minuten entscheiden über Leben und Tod.



Die LEBIG Rettungsleitstelle kann jeden Anrufer zum sicheren Ersthelfer machen.
FOTO: LEBIG


Wie erst vor einigen Tagen der Fall eines erst 25-Jährigen auf einem Skaterplatz in der niederösterreichischen Gemeinde Wolkersdorf bewies: Ein 20-jähriger Soldat rettete ihm das Leben indem er sofort mit den Wiederbelebungsmassnahmen begann. So konnte er seinen Freund ins Leben zurückholen.

Die meisten Fälle von akutem Herstillstand passieren nicht auf offener Strasse bei einem Fremden, sondern im engsten Familien- oder Freundeskreis. Nach aktuellen Umfragen haben nur rund 1% der österreichischen Bevölkerung einen gültigen Erste-Hilfe-Kurs beim Roten Kreuz oder Arbeitersamariterbund absolviert, der noch in Erinnerung ist. Was soll man nun im Notfall tun, wenn ein Großelternteil, ein anderer naher Verwandter oder gar das eigene Kind regungslos am Boden liegt?

Durch das innovative System der Rettungleitstelle NÖ LEBIG ist es möglich, jeden Notfallmelder der den Notruf 144 in Niederösterreich wählt, zum Ersthelfer zu machen. Der speziell geschulter Calltaker, der den Notruf entgegennimmt, kann durch einfachste protokollunterstützte Anweisungen die Sofortmassnahmen anleiten. Währenddessen alarmiert ein weiterer Leitstellenmitarbeiter Rettung und Notarzt. Durch einfach erklärte Handgriffe kann so zum Beispiel die Beamtung und die Herzdruckmassage, eine Blutstillung oder die Massnahmen bei einem Krampfanfall angewiesen werden. Dies geschieht so lange, bis die Rettungskräfte eintreffen und die weiteren Tätigkeiten übernehmen - erst dann beendet der LEBIG Mitarbeiter das Gespräch.

Bis zu sieben Mal täglich wird in Niederösterreich ein Notfall mit einer Person mit Herz-Kreislauf-Stillstand gemeldet. LEBIG Mitarbeiter geben hier sofort Anweisungen zu Wiederbelebungsmassnahmen. Die ersten Augenblicke sind da entscheidend. Bereits sieben Minuten nach Eintreten des Herz-Kreislaufstillstandes treten im Hirn nicht mehr zu behebende Schädigungen auf, welche durch die Unterversorgung mit Sauerstoff entstehen. Durch die Herzmassage und Beatmung ist es möglich, die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte nicht ungenützt verstreichen zu lassen. Erst im Laufe der vorigen Woche wurde 29 Mal eine Reanimation angeleitet.


www.lebig.at








Copyright © by wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst Alle Rechte vorbehalten.

Publiziert am: 2006-10-23 (3806 mal gelesen)

[ Zurück ]