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Stationsbeschreibung Strahlrohrtraining HSR - Grundlagen
Grundlagen der Taktik und Technik HSR im Aussenangriff



Die Station wurde vom Loeschinschener ins Leben gerufen, ebfalls beim Usertreffen 2006. Neben dem technischen Aufbau von HSR beinhaltet diese Einheit auch das richtige, effektive Aubringen von Löschmittel auf Feststoffbrände.


Bei der Station Hohlstrahlrohrtraining im Außenangriff ging es darum, bereits bekannte und bewährte Technik wie auch Taktik auf Hohlstrahlrohre umzulegen bzw. zu adaptieren. Die Hohlstrahlrohre haben bereits einen beachtlichen Verbreitungsgrad in österreichs Feuerwehren. Die Rohre wurden meistens gekauft um alte, auszuscheidende CM-Rohre zu ersetzen, bzw. wurden sie im Zuge einer Neubeschaffung eines Fahrzeuges angeschafft. Vielfach ist zu beobachten, dass diese "neuen" Rohre auch genau so eingesetzt werden wie ihre Vorgänger. Damit liegt aber das enorme Potential der Hohlstrahlrohrtechnik brach. Ziel war es den teilnehmenden wax.at Members die Möglichkeiten der HSR zu zeigen. Nach einer theoretischen Einführung in den Aufbau, die Technik und den verschiedenen Bauarten von HSR mit ihren Vor- und Nachteilen ging es zum praktischen Teil. Mit Hilfe der "Impulslöschtechik", analog zur Technik der Rauchgaskühlung, konnte gezeigt werden, dass bereits mit wenig Löschmitteleinsatz ein beachtlicher Löscherfolg zu erzielen ist. Dabei war aber klar, dass der Strahlfrührer wirklich das Strahlrohr führen muß und nicht wie bisher vielfach ein stationärer Strahlrohrhalter bleibt. Das Zusammenspiel im Team - also Truppführer und Truppmann bekommt mit dieser Löschtechik eine ganz andere Qualität.

Als letzten Punkt applizierten wir mit 2% zugemischtes A3F mit dem HSR. Der Löscherfolg mit nur geringen Mengen Wasser und A3F war für alle sofort ersichtlich - und das mit Standardtechnik aus einem TLF!

Fazit: Hohlstrahlrohre haben ernormes Löschmitteleinsparungspotential, dass beinahe zu 100% vom Rohrführer abhängt. Mit der richtigen Löschtechnik kommt man mit dem HSR dem theoritsch optimalen Löscherfolg (= 100% des Löschwassers verdampft, Brand aus) einen großen Schritt näher. Das Training sollte nicht zu einem Konkurrenzdenken zwischen der Applikation von reinem Wasser mit Handelsüblichen CM(M) Rohren führen, sondern die Möglichkeiten der bereits vorhandenen Techik aufzeigen und dem Einheitskommandanten eine weitere Waffe im Arsenal der Brandbekämpfung zur Verfügung stellen.


Bei Fragen bitte mail an trainingdays@wax.at








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Publiziert am: 2006-10-29 (2845 mal gelesen)

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