NÖ: Streit um "Hundstrümmerl" eskalierte zur Körperverletzung
Am Nachmittag des 24.05.2005 besuchte eine 29-jährige Frau mit ihrer kleinen Tochter ihre Schwiegermutter in Baden. Gemeinsam saß man auf einem gemütlichen Platz vor dem Haus, als eine 56-jährige Pensionistin ihren kleinen Mischlingshund vor dem Haus äußerln führte. Genau vor dem Haus verrichtete der Hund dann auch sein "großes Geschäft". Als sich die Hundeführerin anschickte, sich ohne weitere Veranlassung mit Hund zu entfernen, wurde sie von der entrüsteten Besucherin des Hauses aufgefordert, den Hundehaufen sofort zu entfernen. Die Hundebesitzerin reagierte jedoch nicht wie gewünscht, sondern nach Angaben der Aufforderin mit einem klassischen Zitat.
Daraufhin eskalierte die Situation vorerst zu einem lautstarken verbalen Streit, der jedoch in Tätlichkeiten ausartete. Beim Eintreffen der Stadtpolizei gaben beiden Parteien an, vom Kontrahenten geschlagen worden zu sein. Die Hundebesitzerin wies einen blutenden Kratzer an der Hand und eine zerbrochene Brille auf, die Gegnerin gab zwar an, dass sie und ihre Tochter von der Hundebesitzerin geschlagen worden sei, jedoch keine ärztliche
Hilfe in Anspruch nehmen werde. Nach Abschluss der Erhebungen wird die Anzeige wegen gegenseitiger Körperverletzung an das Bezirksgericht Baden erstattet.
Quelle: Stadtpolizei Baden ( die ich für genau diese Aussendungen liebe)
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