NÖ: NÖ-Tschechisches Koordinationsgespräche wegen March-Hochwasser
Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta und Bezirkshauptmann Dr. Karl Gruber haben heute an einem Koordinationsgespräch mit dem Krisenstab im tschechischen Brezlav teilgenommen. Die Informationen aus Mähren sind positiv - der Wasserstand hat sich reduziert, eine Eskalation der Situation ist nicht zu erwarten. Damit ist mit einem weiteren Sinken der Pegel an der österreichischen March zu rechnen.
Beide Seiten haben auch für die Zukunft eine enge Kooperation vereinbart. Von österreichsicher Seite bedankte man sich für die Bemühungen, den Wasserstand in Mähren dank verschiedener Wehren und Poller konstant gehalten zu haben.
Der Einsatz im Krisengebiet (Pumparbeiten, Dammkontrollen,
Ausbesserungsarbeiten) wird fortgesetzt, Evakuierungsmaßnahmen werden in den nächsten Stunden teilweise zurückgenommen. Bei Rückgang des Wasserstandes kann dann mit den Auräumungsarbeiten begonnen werden. Starke Einheiten des Katastrophenhilfsdienstes aus ganz NÖ werden gemeinsam mit Bundesheer und freiwilligen Helfern diese Aufgabe in Angriff nehmen.
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