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Steiermark: Hydraulikschlauch platzte im Hof eines Einfamilienhauses (x)

Bei Ladearbeiten in GÃ¶ssendorf platzte Freitagvormittag, den 2. Februar 2007, bei einem LKW-Kran eines Zubringerdienstes der Hydraulikschlauch. Das unter hohen druck stehende Ã–l ergoss sich rund um den stehenden LKW im Hof des Kunden im sÃ¼dwestlichen Teil der Marktgemeinde GÃ¶ssendorf. Die unmittelbar daneben liegende Brunnenabdeckung, das Erdreich und der LKW wurden mit dem knapp 50 Liter ausstrÃ¶menden HydraulikÃ¶l kontaminiert.

Um 9.52 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr GÃ¶ssendorf von diesem Vorfall mittels Sirenenalarm alarmiert. Sie rÃ¼ckte Anfangs mit dem TLF und LKW und zehn Mann zum Schadensort aus. Die Mannschaft leitete sofort die dementsprechenden UmweltmaÃŸnahmen wie unterstellen von Auffangtassen und aufbringen von Bindemitten ein. FÃ¼r weitere MaÃŸnahmen lieÃŸ Einsatzleiter OBI Gerald Zechner (FF GÃ¶ssendorf) den Chemiealarmdienst der Steir. Landesregierung anfordern.

Da der LKW-Lenker auf Grund des Gebrechens den Kran nicht mehr zusammenlegen konnte musste eine Kran-Fachfirma vor Ort die Reparatur des Hydraulikschlauches durchfÃ¼hren. Einige Mitglieder der GÃ¶ssendorfer EinsatzkrÃ¤fte unterstÃ¼tzten bei diesen Reparaturarbeiten, wobei der restliche Teil der Mannschaft das Ã¶lgetrÃ¤nkte Bindemittel fÃ¼r die Entsorgung vorbereitete. Die nachgekommenen SachverstÃ¤ndiger des Chemiealarmdienstes zogen vom angrenzenden Brunnen mehrmalige Wasserproben. Es konnte keine Ã–lverunreinigung im Brunnenwasser festgestellt werden. Die kontaminierte Erd im Hofbereich musste von einer Baufirma abgetragen und umweltgerecht Entsorgt werden.

Die Feuerwehrmitglieder aus GÃ¶ssendorf hatten eine Einsatzzeit von zwei Stunden zu verrichten, wobei der Einsatz alles im allen Ã¼ber vier Stunden andauerte.

Eingesetzt waren:
FF GÃ¶ssendorf mit TLF, LKW und MTF und 10 Mann
Polizei HausmannstÃ¤tten
Chemiealarmdienst der Landesregierung
Kran-Fachfirma (Reparaturarbeiten)
Baufirma mit LKW und Bagger (Entsorgung)

Quelle: Kirchengast / BVF GU

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