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 Kärnten: Erneut schwerer Verkehrsunfall (x)

Einsätze Allgemein
FOTO: FF

Die Serie der schweren Verkehrsunfälle, zu denen die FF St.Veit/Glan gerufen wird, reißt nicht ab. Innerhalb von 2 Wochen musste zum vierten Mal eine Person nach einem Unfall aus dem Wrack geschnitten werden. Der bis dato letzte Unfall ereignete sich am 01.10.2007 kurz vor 12.00 Uhr auf der L71, der Zollfeld Landesstrasse, auf der Höhe des Herzogstuhles. Zwei PKW waren aus unbekannter Ursache frontal miteinander kollidiert.

Um 12.01 Uhr wurden von der LAWZ Kärnten die Feuerwehren Maria Saal, St.Veit/Glan und St.Donat alarmiert. Zuerst ging man davon aus, dass sich der Unfall auf der S37 ereignet hat. Erst während der Anfahrt wurde der Einsatzort auf die parallel führende L71 – Zollfeld Landesstrasse korrigiert.

Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, wurde folgende Lage vorgefunden: Nach einer Kollision befand sich ein PKW auf der Zollfeld Landesstraße, der Fahrer konnte das Fahrzeug selbst mit leichten Verletzungen verlassen. Das zweite Fahrzeug wurde zwischen Bäumen hindurch auf den Besucherparkplatz des Herzogstuhles geschleudert, der Fahrer war hauptsächlich im Beinbereich stark eingeklemmt.

Der Fahrer war bedingt ansprechbar und klagte über starke Schmerzen. Er wurde daraufhin vom anwesenden Notarzt in Narkose versetzt. Die Befreiung des Schwerverletzten gestaltete sich sehr aufwändig. In mustergültiger Zusammenarbeit konnte der Lenker unter parallelem Einsatz von drei hydraulischen Rettungssätzen sowie einem Hydraulikzylinder befreit werden. Mittels des Bergebrettes wurde er über die Beifahrerseite ins Freie gebracht und dem Notarzt übergeben. Diese Arbeiten zogen sich über ca. 20 Minuten hinweg.

Während der Lenker mit schweren Beinverletzungen und Verdacht auf innere Verletzungen mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 11 ins Krankenhaus geflogen wurde, machten sich die Feuerwehren an die Aufräumarbeiten, so mussten unter anderem ausgelaufene Betriebsmittel gebunden werden.

Nach ca. einer Stunde konnten die Feuerwehren wieder in die Rüsthäuser einrücken. Ein weiteres Mal gilt es, die Eindrücke zu verarbeiten. Lange Gespräche zwischen den Feuerwehrkameraden stehen nach solch belastenden Einsätzen an der Tagesordnung. Nur so kann man versuchen, die psychische Belastung zu bewältigen.

Eingesetzte Kräfte:
FF St.Veit/Glan – 5 Fahrzeuge, ca. 20 Mann
FF Maria Saal – 2 Fahrzeuge, ca. 10 Mann
FF St.Donat – 2 Fahrzeuge, ca. 10 Mann
Rettungsdienst – 1 NAH, 3 Fahrzeuge, 9 Mann
Polizei – 3 Fahrzeuge, 6 Mann


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