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 4 Polizisten retten 20 Jährigen vor dem Ertrinkungstod (xxx)

Einsätze Allgemein
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Am 14.02.2009 gegen 03:00 Uhr langt bei der Polizei ein Notruf ein, der Anrufer meldet dass er im Bereich der Autobahn in Spratzern Hilferufe gehört hat. Sofort wird eine Streife der Bundespolizeidirektion in Marsch gesetzt, eine weitere Streife aus Spratzern hat den Einsatzauftrag am Funk mitgehört und meldete sofort, dass sie auch zufahren.

Da die Beamten unweit der vermeintlichen Notfallstelle waren stellten sie den Motor ihres Fahrzeuges ab und öffneten das Fenster. Hr. Andreas Heher und sein Kollege hörten tatsächlich leise Hilferufe. Sie orteten die Rufe aus der Richtung der Autobahnbrücke. Da sich das Rufen anhörte als würde es aus einem Tunnel kommen fuhren sie sofort zur Autobahnbrücke die über den Mühlbach führt. Dort angekommen begannen sie sofort mit der Suche. In der Zwischenzeit traf auch eine zweite Streife ein, die Kollegen fuhren auf die andere Seite des Mühlbaches und begannen ebenfalls mit der Suche. Ein Beamter hörte plötzlich ein sehr leises Rufen, es hörte sich eher nur noch wie ein Wimmern an.

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Jetzt sah ein Beamter im Scheinwerferlicht seiner Taschenlampe, dass scheinbar eine Person im Wasser war und mit letzter Kraft versuchte über die rutschigen Steine heraus zu klettern. Es war sofort klar dass es um Leben oder Tod ging. Sofort fuhr auch die Streife aus Spratzern auf die andere Seite hinüber. In der Zwischenzeit gelang es dem Beamten Hr. Fridrich Huber den Mann an den Armen zu fassen und für kurze Zeit festzuhalten. Auf Grund der starken Strömung entglitt der Mann jedoch wieder.

Zum Glück war indessen die Streife aus Spratzern mit Hr. Andreas Heher etwas weiter unten bei der Brücke angekommen. Herrn Heher gelang es den 20 Jährigen an einem Arm zu erwischen. Jedoch auch dieses Mal war die Strömung zu stark und der bereits schwer geschwächte Mann entglitt abermals und tauchte unter. Die Beamten liefen am Ufer etwa 40 Meter abwärts, wo eine schmale Stelle zwischen dem Uferbewuchs frei war. Sie schmissen sich regelrecht auf den Bauch und versuchten so weit es ging in den Mühlbach zu fassen. Hr. Heher und einen zweiten Kollegen gelang es den am Bach liegenden Mann zu erfassen. Hr. Huber sprang zu seinen Kollegen und hielt sie an den Beinen fest. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen den nahezu regungslosen Mann aus dem eisigen Mühlbach zu ziehen.

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Während dieser Rettungsaktion verständigte der vierte Polizist die Rettungsleitstelle und forderte einen Notarzttransportwagen an. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes entkleideten die Polizisten den Mann und wickelten diesen in warme Decken und setzten ihn in einen geheizten Streifenwagen.

Der Notarzt meinte es hat nicht mehr viel gefehlt und die Sache wäre schief gegangen, da der Mann bereits auf 31 Grad abgekühlt war. Kein Wunder bei minus 3 Grad mitten in der Nacht. Nachdem die Personalien auf Grund der mitgeführten Papiere geklärt waren wurden die Angehörigen verständigt. Die Angehörigen des verunfallten Langenloiser gaben an, dass der junge Mann mit einem Freund unterwegs gewesen sein soll. Da dieser jedoch nicht auffindbar war, musste davon ausgegangen werden, dass dieser vielleicht auch in den Mühlbach gestürzt sein könnte.

Es wurden Feuerwehreinheiten alarmiert und eine Suchaktion gestartet. Die Einsatzkräfte suchten beide Uferseiten bis zu einem Kraftwerk stromabwärts ab. Es wurde jedoch keine weitere Person gefunden. Später stellte sich dann heraus dass das Unfallopfer in einem Lokal mit Freunden unterwegs war. Die Freunde dürfte dann den jungen Mann aus den Augen verloren haben. Sie nahmen an dass der 20 Jährige mit jemand Anderen bereits nach Hause gefahren sei.

Eine fatale Fehlannahme die nahezu tödlich für den 20 Jährigen ausgegangen wäre, hätte nicht ein Anrainer die Hilferufe gehört und die Polizeibeamten so beherzt reagiert. Wie und wo genau der 20 Jährige in den Mühlbach gelangt ist, konnte noch nicht erfragt werden.

Quelle: Stamberg.at


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