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 Ã–sterreich: Jetzt ist es fix: Ab 2012 sind Spenden an die Feuerwehr steuerlich begünstigt

News aus der FeuerwehrDem Beschluss gingen monatelange Verhandlungen voraus – jetzt ist es soweit. Am Dienstag hat der Ministerrat beschlossen, dass ab 2012 auch Spenden an die freiwilligen Feuerwehren von der Steuer abgesetzt werden können. Je nach Einkommenshöhe, kann der Spender von 34 bis zu 50 Prozent seiner Geldleistung vom Finanzamt wieder rückfordern. Dem Verhandlungsgeschick von KR Josef Buchta, dem Präsidenten des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und NÖ Landesfeuerwehrkommandanten ist zudem zu verdanken, dass die Spender nun doch nicht ihre Sozialversicherungsnummer bekannt geben müssen. Ein Plan, der in letzter Minute verworfen wurde. Das Finanzministerium begnügt sich mit einer einfachen Spendenquittung. Eine Regelung, die alle begünstigten Organisationen betrifft.

Für KR Josef Buchta, dem Präsidenten des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und NÖ Landesfeuerwehrkommandanten, ist die Spendenabsetzbarkeit ein Zeichen für die Wertschätzung der freiwilligen Leistungen von bundesweit 330.000 Feuerwehrmitgliedern: „Wir haben lange um diese Lösung gekämpft. Es war nicht einzusehen, warum die Feuerwehren nicht in die Liste der begünstigten Organisationen aufgenommen wurden. Durch den steuerlichen Anreiz haben wir jetzt die Hoffnung, dass den Feuerwehren noch mehr Geld gespendet wird. Geld, das wir zur Bewältigung unserer bundesweit jährlich 190.000 Einsätze dringend brauchen.“

Für Kritik sorgte im Vorfeld der Plan, dass Spender ab 2013 der begünstigten Organisation ihre Sozialversicherungsnummer bekannt geben hätten müssen. Präsident Buchta konnte den Gesetzgeber schlussendlich doch noch davon überzeugen, dass dies einen enormen bürokratischen Aufwand bedeutet hätte, der von den Freiwilligenorganisationen nur schwer zu bewältigen gewesen wäre. Jetzt müssen jene Organisationen und Vereine, also nicht nur die Feuerwehren, denen eine finanzielle Zuwendung gewährt wird, dem Spender lediglich eine Quittung in die Hand drücken.

Im Vorjahr wurden die freiwilligen Feuerwehren Österreichs unter anderem zu 51.580 Bränden und 112.000 so genannten technischen Einsätzen (Menschen- und Tierrettungen, Verkehrsunfälle, Hochwasser, Schadstoffaustritte, etc.) alarmiert. Dafür mussten die 337.080 Mitglieder 2,1 Millionen Arbeitsstunden aufwenden – freiwillig. Die Frauen und Männer der Feuerwehren werden übrigens alle zwei Minuten zu einem Einsatz gerufen, jeder 25. Österreicher ist Mitglied bei einer freiwilligen Feuerwehr.

Das Abgabenänderungsgesetz findet sich unter dem Link:

https://www.bmf.gv.at/Steuern/Fachinformation/NeueGesetze/Abgabennderungsgesetz2011/AbgAG2011RegGesetzestext.pdf


Quelle und Bilder: Pressestelle ÖBFV/Pamela Hniliczka


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