Steiermark: Sucheinsätze in Gössl und Bad Aussee von FF, Polizei und ÖRHB (xxxx) Die Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB) wurde heute nach Gössl zu einem Sucheinsatz nach einem 22 jährigen Mann gerufen, der Abgängige konnte leider nur mehr tot im Grundlsee vom Polizeihubschrauber gefunden werden.
Zu einem Einsatz nach Bad Aussee gerufen, kamen heute Montag 12 Mitglieder der Österreichischen Rettungshundebrigade der Landesgruppen Steiermark und O.ö. an den Grundlsee. Nach Rücksprache mit der PI Bad Aussee galt es aber zuerst einen 22 jährigen abgängigen Mann in Gössl zu suchen. Der junge Pole war nach einem Streit in der Nacht weggelaufen und nicht wieder aufgetaucht. Da er auch vermutliche Verletzungen bei dem Streit davon trug, war es wichtig, den Mann schnell zu finden. Unterstütz vom Polizeihubschrauber wurde der 22. Jährige um ca. 11:30 mittels Wärmebildkamera im Schilf liegend, leider nur noch tot gefunden werden. Er wurde anschließend von Polizei und FF-Gössl geborgen. Für die Hundeführer und Helfer der ÖRHB galt es nun, weiter zum Einsatz nach Bad Aussee zu fahren.
Zum zweiten Einsatz der ÖRHB an diesem Tag wurden wir wieder von der Polizei Inspektion Bad Aussee alarmiert es galt einen 79 jährigen Mann zu suchen, welcher seit 19.06. abgängig war. Er konnte von einem Polizeihundeführer gefunden werden!
Wie schon im Einsatzbericht von Gössl angesprochen, fuhren die Einsatzkräfte der ÖRHB vom ersten Einsatz sofort weiter zum zweiten. Ein 79 jähriger Mann war seit dem Vortag aus der Pflegestation Bad Aussee abgängig. Der demenz kranke Pensionist galt als guter Wanderer und Bergsteiger, gemeinsam mit Polizei, FF-Bad Aussee und der Unterstützung durch den Polizeihubschrauber wurde die Suche aufgenommen. Zahlreiche Waldwege, Wanderwege wurden von den Hundeführern abgesucht, die FF-Taucher durchsuchten die durch den Ort führende Traun, da befürchtet wurde, dass der Mann eventuell hineingefallen sein könnte. Um ca. 15:00 kam dann der Funkspruch, dass der Pensionist gefunden wurde. Voll Sorge und mit den Gedanken an den ersten Toten am Morgen wurde das Schlimmste befürchtet, als aber der Notarztwagen und ein RK-Wagen mit Blaulicht und Folgetonhorn durch den Ort brausten, war klar, dass der Mann noch am Leben war. Er wurde von einem Polizeihundeführer unweit der Pflegestation unterkühlt, aber ansonsten wohl auf gefunden.
Die Österreichische Rettungshundebrigade hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rettungshundeteams speziell zur Vermißten- und Verschüttetensuche auszubilden und diese sind unter der Notrufnummer 012 88 98 JEDERZEIT bereit, kostenlos vermißte Personen zu suchen.
Quelle und Bilder: Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB)
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