Der 22. Juni 2011 brachte einiges an Arbeit für die Freiwillige Feuerwehr Gmunden. Knapp nach 12 Uhr langte der erste Einsatzauftrag für die Feuerwehr ein - in einem Betrieb in der Bahnhofstraße war in der Absauganlage einer Schlosserei Feuer ausgebrochen, unter schwerem Atemschutz wurden die Flammen bekämpft, die Anlage zerlegt und die glosenden Teile im Freien endgültig abgelöscht. Danach wurde die Halle mittels 3 Überdruckbelüfternrauchfrei gemacht und der betroffene Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Einen Videobeitrag über diesen Einsatz finden Sie auf www.salzi.tv
Nach diesem Einsatz wurden die Fahrzeuge gerade in der Zeugstätte versorgt, erfolgte die nächste Alarmierung: in Gschwandt wurde die Drehleiter der FF Gmunden bei einem medizinischen Notfall benötigt. Aufgrund der Beschaffenheit des Stiegenhauses konnte der Patient nicht mit der Trage transportiert werden. Gemeinsam mit der FF Gschwandt wurde der Mann am Korb der Leiter vom Balkon auf den Boden gebracht und anschließend vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gefahren.
Gegen 18 Uhr zogen über das Gemeindegebiet von Gmunden schwere Unwetter mit Starkregen, Hagelschauern und heftigen Windböen. Die ersten Einsätze galten gleich zwei Objekten mit Brandmeldeanlagen - hier war Wasser in Melder eingedrungen, die dann Alarm auslösten. Von diesem Zeitpunkt an, hatten die GmundnerFlorianijünger kaum eine Verschnaufpause mehr - mussten doch im Altstadtbereich mehrere überflutete Straßen gesperrt, Keller ausgepumpt, oder auch Straßen von umgestürzten Bäumen freigeschnitten werden. Um 21:28 Uhr konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr alle Arbeiten abschließen.
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