OÖ: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person A1 bei St.Georgen i. A. (xxx)
Am Sonntag dem 21. August 2011 um 8:14 wurde die FF St. Georgen im Attergau und die FF Attersee zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die A1 gerufen.
Bei km 246,6 wurde ein PKW hinter die Leitschiene katapultiert und schlug schlußendlich auf einem Brückenpfeiler auf. Nach der ersten Lageerkundung stellte sich heraus, dass eine Lenkerin eingeklemmt und unbestimmten Grades verletzt war.
Seitens der Feuerwehr wurde das Dach entfernt und der Fußraum erweitert. Gemeinsam mit dem RK St. Georgen und dem Notarztteam konnte die Lenkerin rasch befreit werden. Sehr lobenswert war, dass aufgrund der zahlreichen Übungen gemeinsam mit dem RK St. Georgen die Rettung rasch und professionell erfolgte. Somit konnte gewährleistet werden, dass die Patientien innerhalb der sogenannten "Golden Hour" mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus abtransportiert werden konnte.
Eingesetzte Feuerwehren: FF St. Georgen im Attergau, FF Attersee
Mannschaftsstärke: 20 Mann
Ausgerückte Fahrzeuge: RLF-A KRF-S KDO, FF Attersee TLF und KDO
Zeitdauer: 1,5 Stunden
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Re: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person A1 bei St.Georgen i. A. (xxx) (Punkte: 1) von Michael Kemptner am 21.08.2011 10:16:34 (Userinfo | Artikel schicken)
Innerhalb er "golden hour of shock" soll der Patient nicht nur abtransportiert werden sondern innerhalb dieser Stunde sollten bereits die ersten Therapiemaßnahmen in einem Krankenhaus gesetzt werden...
Re: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person A1 bei St.Georgen i. A. (xxx) (Punkte: 1) von boerni1 am 21.08.2011 13:17:12 (Userinfo | Artikel schicken)
steht ja auch nur das sie innerhalb der "Golden hour" abtransportiert wurde. das schließt ja auch die befreiung der Patientin durch die FF innerhalb von 10,20,30,40 minuten nicht aus.
Sehr Lobenswert in jedem Fall die verwendung der "rettungsplattform" Es könnt so oft sehr einfach sein und man braucht nicht immer 728 Sondergerätschaften sonder einfach die bestehende Ladebordwand.
Re: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person A1 bei St.Georgen i. A. (xxx) (Punkte: 1) von Michael Kemptner am 21.08.2011 13:36:33 (Userinfo | Artikel schicken)
Ich habe auch nicht geschrieben, daß die FW zu lange gebraucht hat o.Ä. ;-)
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß die "golden hour of shock" NICHT die Zeit vom Ereignis bis zum Abtransport beschreibt sondern das innerhalb einer Stunde nach dem Ereignis bereits mit ersten Therapiemaßnahmen in einem Krankenhaus begonnen werden sollte.
Daß das nicht immer möglich ist, ist mir klar, und ich beurteile auch sicher nicht aus der Ferne, ob die technische MR in Ordnung war oder nicht.
Mir gings nur um die korrekte Definition - denn der Bericht liest sich so, daß innerhalb der "ghos" der ABTRANSPORT begonnen sein sollte - und das stimmt eben so nicht; durchschnittlich wird mit einer Transportzeit von ca. 20 min gerechnet, rechnet man Alarmierung, Anfahrt, Erkundung etc. ab kommt man dann sehr schnell auf ein relativ kurzes Zeitfenster von 15 - 20 min. für die technische MR. Nicht sehr viel...
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