Zu einer regelrechten Unfallserie kam es am ersten schönen verlängerten Frühlingswochenende. Auf den niederösterreichischen Straßen ereigneten sich von Freitagmittag bis am Feiertag den 1. Mai nachmittags, insgesamt 99 Verkehrsunfälle, bei denen 133 Personen verletzt und eine getötet wurden. Im Vergleichszeitraum der Vorwoche wurden 52 Unfälle gezählt, wo Personen zu Schaden kamen.
Durch das schöne Wetter wurden viele Zweiradfahrer auf die Straßen gelockt, dies führte aber auch zu einem erheblichen Anstieg an Unfällen mit einspurigen Kraftfahrzeugen. Mit 49 galt mehr als die Hälfte aller Einsätze verunfallten Motorrad- oder Mopedfahrern. Dabei wurden 31 Biker leicht und 18 schwer verletzt, einer sogar getötet. Die Helfer des Roten Kreuzes, des Arbeitersamariterbundes, der ÖAMTC Christophorus Flugrettung, der Bergrettung und der Johanniter-Unfall-Hilfe mussten neben den vielen Verkehrsunfällen zu etwas mehr Einsätzen als an gewöhnlichen Wochenenden ausrücken. Insgesamt musste 144 Notruf NÖ die Notfallteams zu 2.198 Einsätzen seit Freitagmittag alarmieren.
Mit 32 Verkehrsunfällen war der Montag etwas ereignisreicher als Samstag und Sonntag mit je 21. Von den 133 Personen wurden 33 schwer verletzt und mussten notärztlich versorgt werden, 100 leicht Verletzte wurden von Rettungsteams betreut. Auch die Anzahl der Alpineinsätze der Bergrettung stieg um das Dreifache gegenüber dem vorigen Wochenende an. Insgesamt neunmal mussten verschiedene Ortsstellen des Österreichischen Bergrettungsdienstes zu Einsätzen in NÖ alarmiert werden. Haupteinsatzgründe waren gestürzte und verletzte Wanderer.
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