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NÃ–: Langwierige LKW-Bergung fÃ¼r die FF Leobersdorf auf der A2 (xxxxxx)

Am 09.05.2012 wurde die FF Leobersdorf um 17:35 Uhr zu einer LKW Bergung auf die A2 Fahrtrichtung Graz alarmiert. UnverzÃ¼glich rÃ¼ckten RÃ¼stlÃ¶sch, LAST und Pumpe Leobersdorf zum Einsatzort aus.
Dank der vorbildlich gebildeten Rettungsgasse trafen die EinsatzkrÃ¤fte schon nach kÃ¼rzester Zeit am Unfallort ein. An dieser Stelle wollen wir darauf hinweisen, dass die Rettungsgasse auch nach dem Durchfahren der Einsatzfahrzeuge bestehen bleiben muss. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab folgende Lage: Ein mit MÃ¼llballen beladener Sattelschlepper kam von der StraÃŸe ab, riss mehrere Meter Leitplanke und eine NotrufsÃ¤ule mit und kam nachdem er einige BÃ¤ume umriss, ca. 30 Meter weiter im GebÃ¼sch zum Stehen.

Der Fahrer konnte sich glÃ¼cklicherweise unverletzt aus dem Fahrzeug befreien. Da sich eine Leitplanke durch den Dieseltank bohrte flossen ca. 250 Liter Diesel in das Erdreich. Aus diesem Grunde wurde vom Einsatzleiter die zustÃ¤ndige WasserrechtsbehÃ¶rde zur Schadensaufnahme verstÃ¤ndigt. FÃ¼r die weitere Bergung des verunfallten Fahrzeuges mussten rund um den Sattelzug die BÃ¤ume mit Hilfe von MotorkettensÃ¤gen entfernt werden.

Bereits wÃ¤hrend den Arbeiten traf das vom Einsatzleiter angeforderte Abschleppunternehmen an der Unfallstelle ein. Nachdem die BÃ¤ume entfernt wurden, konnte der LKW mit einer Seilwinde mehrere Meter aus dem GebÃ¼sch rÃ¼ckwÃ¤rts hinausgezogen werden um ihn danach von vorne auf die Fahrbahn ziehen zu kÃ¶nnen. Da die Seilwinde des Abschleppunternehmens vor dem hohen Gewicht kapitulierte und sich der Sattelaufleger durch die beim Aufprall geplatzten Reifen in einer gefÃ¤hrlichen SchrÃ¤glage befand, wurde auch der KRAN MÃ¶dling vom Einsatzleiter angefordert.

Nach dem Eintreffen des Kranfahrzeuges wurde die Lage von der Kranbesatzung begutachtet und es stellte sich heraus, dass der Sattelzug mit der Seilwinde auf die Fahrbahn gezogen werden kann ohne umzukippen. Nach dem das Fahrzeug wieder auf der Fahrbahn stand, mussten fÃ¼r den Abtransport noch die beschÃ¤digten Reifen gewechselt werden. Mithilfe von einem hydraulischen Zylinder und einer Winde konnte der Aufleger angehoben werden.
Nach Beseitigung der Fahrzeugteile und dem Abtransport des Sattelzuges konnte die FF Leobersdorf um 01:00 Uhr wieder in das Feuerwehrhaus einrÃ¼cken.

Im Anschluss Ã¼bernahm die ASFINAG die Unfallstelle um die beschÃ¤digte Leitplanke zu ersetzten und das kontaminierte Erdreich abzugraben.
Wir bedanken uns fÃ¼r die gute Zusammenarbeit bei der Autobahnpolizei, ASFINAG, dem privaten Abschleppunternehmen sowie bei der FF MÃ¶dling.

Eingesetzt:
FF Leobersdorf: 3 Fahrzeuge, 16 Mann
Polizei: 2 Fahrzeuge, 3 Mann/Frau
ASFINAG: 2 Fahrzeuge, 4 Mann/Frau
Privates Abschleppunternehmen

Quelle und Bilder: FF Leobersdorf / Martin Pock

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Re: Langwierige LKW-Bergung fÃ¼r die FF Leobersdorf auf der A2 (xxxxxx) (Punkte: 1)
von dispo_15 (thomas.staufer@ff-schwarzau.at) am 13.05.2012 06:25:27
(Userinfo | Artikel schicken)

Ich bin einige Zeit nach dem Unfall im Stau gewesen und leider musste man feststellen, dass die Rettungsgasse fÃ¼r nachrÃ¼ckende KrÃ¤fte in keinster Weise benÃ¼tzbar bleibt/vorhanden ist!
Hier mÃ¶ge bitte die Stabsstelle des Ministeriums die Werbeaktion vertiefen und ausweiten!!!

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