Wie lange es den Glöcklerlauf am 5. Jänner in der „feisten oder großen Rauhnacht“ schon gibt, lässt sich nicht mehr genau feststellen. Jedenfalls kann man davon ausgehen das der Ursprung und die Wurzeln dieses schönen Brauchs in Ebensee liegen. Nachweislich scheint in der Chronik von 1873 das „Glöckeln“ auf.
Seit diesem Zeitraum dürfte sich der Glöcklerlauf wie er heute durchgeführt wird tatsächlich so entwickelt haben.
Bezogen auf die Rindbacher Glöckler findet sich soweit uns bisher bekannt ist, die erste namentliche Erwähnung im Jahr 1896 statt. Der Beweis, dass die Rindbacher Glöcklerpasse 1902 schon bestanden hat ist das geschnitzte Glöcklerschild das immer am 5 Jänner nach dem Glöcklerlauf getauft wird.
Am Samstag den 5 Jänner 2013 wird um ca. 16:30 das Krippenlied „Oh Bruada, liaba Bruada mei“ von der Glöcklern angestimmt, anschließen werden die Kappen aufgesetzt und eine Schuss von einem Böller signalisiert den Start des Glöcklerlaufes. Der Lauf zieht sich vom Ortsteil Rindbach nach Ebensee und wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Wie jedes Jahr kann man dann am nächsten Tag (6. Jänner) die Kappen der Rindbacher Glöckler in der Zeit von 10:00 bis 18:00 besichtigen. Im Feuerwehrhaus Rindbach wird man von fachkundigen Personen über den Brauch, den Bau der Kappen und allen anderen Fragen rund um die Glöckler ausführlich informiert. Auch für ihr leibliches Wohl ist gesorgt.
Weitere Infos über die Rindbacher Glöckler erfahren sie im Bildband „100 Jahre Rindbacher Glöckler“. Beziehen kann man dieses überaus interessante Buch zum Preis von € 15.- bei der Kappenausstellung im Feuerwehrhaus Rindbach
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