Am 23.8.2003 wurde gegen 13:34 Uhr die Feuerwehr Traiskirchen-Stadt über Sirene und Funkmeldeempfänger zu einer Menschenrettung auf die Trumauerstraße alarmiert.
Rüst-, Voraus-, Tank-, Pumpe- und Kommando-Traiskirchen sowie 23 Mann rückten innerhalb kürzester Zeit zum Unfallort aus, dort angekommen bot sich für Einsatzleiter OBI Siegfried Stadler folgende Situation:
Ein Mercedes Cabrio war in Richtung Trumau fahrend mit einer Garnitur der Aspangbahn, die in Richtung Traiskirchen unterwegs war, auf dem unbeschrankten Bahnübergang zusammengestoßen und wieder auf die Straße zurückgeschleudert worden. Eine weibliche Person war noch im Fahrzeug (ihr konnte leider nicht mehr geholfen werden), eine zweite, männliche Person war bereits aus dem Auto geborgen worden und wurde von den Rettungsmannschaften, dem Notarztteam aus Baden und dem Samariterbund Traiskirchen-Trumau, versorgt.
Für die Feuerwehr galt es die Unfallstelle abzusichern, das Einweisen des eintreffenden Notarzthubschraubers zu übernehmen sowie den Brandschutz herzustellen.
Nach dem Abtransport des Verletzten durch den Rettungshubschrauber wurde die Unfallstelle von der Gendarmerie noch vermessen, danach konnte die Unfallstelle von auslaufenden Betriebsmitteln und herumliegenden Fahrzeugteilen gereinigt werden.
Das Fahrzeugwrack wurde von der Gendarmerie beschlagnahmt und von der Feuerwehr mit dem Schweren Rüstfahrzeug zur Sicherstellung auf den örtlichen Bauhof verbracht.
Gegen 15:30 Uhr konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Zuvor, am Samstag, den 23.8.2003 wurde um 04:39 Uhr die Feuerwehr Traiskirchen-Stadt zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Rüst- und Tank-Traiskirchen sowie neun Mann fuhren zum Einsatz aus.
Am Bahnhofsplatz war ein Toyota aus noch ungeklärter Ursache gegen einen Hydranten gefahren und blieb schwer beschädigt stehen. Der Lenker war bereits vom Samariterbund Traiskirchen-Trumau erstversorgt und wurde mit einer Kopfwunde ins Spital gebracht.
Der fahruntaugliche PKW wurde mit dem Kran vom Schweren Rüstfahrzeug vom Hydranten weg gehoben und anschließend seitlich der Fahrbahn abgestellt, auslaufende Betriebsmittel gebunden und die Fahrbahn gereinigt.
Nach knapp einer halben Stunde konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden
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