NÖ: Rotes Kreuz| Bilanz vom Hochwasser im Bezirk Lilienfeld (xxxxx)
Am Freitag den 16.05.2014 um 08:45 Uhr wurde im Bezirk Lilienfeld aufgrund des Hochwassers die Katastrophe ausgerufen. „Es freut mich besonders zu sehen wie schnell unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter vor Ort sein können um zu helfen“ berichtet DI (FH) Martin Hochreiter, Rotkreuz-Bezirkskommandant Lilienfeld.
Exakt um 08:45 wurde der Bezirk Lilienfeld durch die Behörde zum Katastrophengebiet erklärt. Kurze Zeit später fand sich auch schon der Einsatzstab vom Bezirkskommando Lilienfeld an der Bezirksstelle ein um sich von der Lage vor Ort ein Bild zu machen.
Aufgaben des Einsatzstabes waren unter anderem, vorbeugende Maßnahmen zu treffen für eventuelle Evakuierungen von Personen, die Aufrechterhaltung des normalen Dienstbetriebes, die Absprache mit der Feuerwehr und den Behörden über das weitere Vorgehen der Einsatzkräfte.
Um die notärztliche und rettungsdienstliche Versorgung aufrecht zu erhalten, wurden durch den Einsatzstab zwei Pinzgauer vom Österreichischen Bundesheer zur Unterstützung angefordert. Die angeforderten Pinzgauer kamen zum Einsatz als eine Zufahrt mit den Rettungsfahrzeugen nicht mehr möglich war.
Die Bezirksstelle St.Aegyd musste zwischenzeitlich sogar mit einem Notstromaggregat betrieben werden, da ein umgestürzter Baum die normale Stromversorgung unterbrach.
Noch am Abend konnte der Einsatzstab aufgelöst werden und ging in die Bereitschaft über.
Insgesamt wurden rund 800 Einsatzstunden ehrenamtlich und zusätzlich zum normalen Dienstbetrieb geleistet. „Ich bin besonders stolz auf unsere Mitarbeiter“ erzählt Peter Gessl, Geschäftsführer vom Roten Kreuz Traisental.
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