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 NÖ: Vier Tote bei Ausflug (xx)

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Vier Pensionisten sind am Samstagnachmittag auf dem Prochenberg bei Ybbsitz (Bez. Amstetten) ums Leben gekommen. Sie sind auf dem Rückweg von einer Hütte mit dem Auto von der Forststraße abgekommen und 150 Meter abgestürzt.



Ein Bergretter entdeckte am Sonntag gegen 12.00 Uhr das Unfallauto in einem steilen Waldstück auf dem Prochenberg bei Ybbsitz und alarmierte die Einsatzkräfte. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Rotem Kreuz, Bergrettung und Feuerwehr sowie der Notarzthubschrauber Christophorus 3 rückten daraufhin zur Unfallstelle an. Unfall bei Rückweg von Hütte


,,Es war sehr schwierig, zu dem Pkw zu gelangen. Er ist etwa 150 Meter von einer Forststraße abgestürzt und hat sich mehrmals überschlagen", sagt Philipp Gutlederer von Notruf Niederösterreich. ,,Die Notarztteams mussten zu Fuß zum Einsatzort vordringen. Der Notarzt konnte aber nur noch den Tod der vier Insassen feststellen." In der Gemeinde im Bezirk Amstetten ist die Betroffenheit groß. ,,Es sind leider alles Bekannte. Für sie war der Pochenberg der Hausberg, sie waren jedes Wochenende am Berg", sagt Einsatzleiter Leopold Herzog von der Feuerwehr Ybbsitz.

Der Unfall hatte sich am Samstag gegen 15.30 Uhr ereignet, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Sonntag. Der 76-jährige Lenker aus dem Bezirk Amstetten sei von einer Berghütte weg auf einem Forstweg talwärts gefahren, als er von der Straße abkam. Absturz am Hausberg


Das Fahrzeug stürzte 150 Meter einen steil abschüssigen Waldhang hinunter. Der 76-Jährige und die weiteren Insassen im Alter zwischen 71 und 77 Jahren wurden dabei eingeklemmt und tödlich verletzt. Die Polizei führt weitere Erhebungen zur Klärung der Unfallursache durch. Der Prochenberg, der ,,Hausberg" von Ybbsitz in der niederösterreichischen Eisenwurzen, ist 1.123 Meter hoch, die Prochenberghütte ist ein beliebtes Ausflugsziel.




Nachtrag am 08.06.2014 um 22:00Uhr, Autoabsturz: Suche nach Ursache

Nach dem Verkehrsunfall bei Ybbsitz im Bezirk Amstetten, bei dem vier Pensionisten ums Leben gekommen sind, sucht die Polizei nun nach der Unfallursache. Das Auto stürzte bei dem Unfall 150 Meter in die Tiefe.

Als Unfallursache kommt ein technischer Defekt ebenso infrage wie ein Fahrfehler oder ein medizinischer Notfall des 76-jährigen Lenkers, sagt Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner. Kommende Woche soll ein Abschlussbericht vorliegen: ,,Von den Kollegen wurden an Ort und Stelle Spuren gesichert. Da die Unfallursache aber noch nicht eindeutig geklärt ist, werden die Erhebungen fortgesetzt. Die Auswertung der Spuren und das Ergebnis der Erhebungen folgt dann in den nächsten Tagen."

Das Unfallfahrzeug und alle Leichen sind von der Staatsanwaltschaft freigegeben worden, zu einer Obduktion des Lenkers wird es somit nicht kommen. Bei dem Unfall sind am Samstag vier Menschen getötet worden, Bergretter hatten das Fahrzeug gestern Mittag schließlich entdeckt - mehr dazu in Auto abgestürzt: Vier Tote bei Ausflug . ,,Eines der schwärzesten Wochenenden"


,,Dieses Wochenende ist sicherlich eines der schwärzesten in der Geschichte des Prochenberges, aber natürlich auch für unsere Marktgemeinde Ybbsitz", sagt Bürgermeister Josef Hofmarcher nach dem schweren Verkehrsunfall auf dem Hausberg von Ybbsitz. Beide Ehepaare waren sehr engagiert und bekannt, ,,entsprechend groß ist die Betroffenheit und natürlich, wir sind alle sehr, sehr traurig." Hofmarcher kannte alle vier Unfallopfer persönlich: ,,Ich habe beide Ehepaare sehr gut gekannt, sie waren sehr gesellig, sie haben eigentlich jede Stunde für den Hausberg, den Prochenberg geopfert, haben dort gearbeitet und sich beim Alpenverein und dem Betrieb der Hütte eingebracht. Leider Gottes wurde ihnen gerade dieser Berg zum Verhängnis."

Tief betroffen sind auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Sohn eines der beiden getöteten Ehepaare ist selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes kümmerte sich daher nicht nur um die Angehörigen, sondern auch um die Feuerwehrleute. Auf dem Prochenberg findet am Sonntag übrigens eine Messe statt, nachdem am Samstag überlegt worden war, diese nach dem tragischen Unfall abzusagen, findet sie in Gedenken an die vier getöteten Pensionisten nun aber doch statt.



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Quelle und Bilder: Stamberg News & Pictures


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