Bonn. Nach dem schweren Unwetter in Norddeutschland war das Technische Hilfswerk (THW) in Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern mit mehr als 110 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Einsatz. Das THW sicherte an verschiedenen Stellen überflutungsgefährdete Bereiche durch Sandsäcke. Zudem unterstützen die Einsatzkräfte bei der Beseitigung der Flutschäden.
In Eckernförde, Lübeck, Neustadt in Holstein, Rostock und in der Nähe von Usedom waren in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag THW-Kräfte aus sechs Ortsverbänden im Einsatz. Die Ehrenamtlichen kämpften mit Pumpen und Sandsäcken gegen die Wassermassen, um die Unwetterschäden möglichst gering zu halten. THW-Fachberater sind zudem beratend tätig gewesen. Aktuell entspannen sich die Pegel, sodass alle Einsätze des THW vorerst beendet sind. Das THW ist jedoch weiterhin einsatzbereit und beobachtet die Lage.
Das THW ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt.
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