NÖ: Unfall auf der A2 und Fahrzeugvollbrand auf der A21 sorgten für erhebliche Behinderungen im Str
Große Geduld musste Autofahrer am Sonntag-Abend (24. Juni 2018) auf zwei Autobahnen in Fahrtrichtung Wien im Bezirk Baden aufbringen.
Aus bislang unbekannter Ursache verlor gegen 18 Uhr die Lenkerin eines Pkw mit einem Anhänger auf der A2 Südautobahn Höhe der Anschlussstelle Baden die Herrschaft über das Fahrzeug-Gespann, geriet ins Schleudern und stürze in Folge seitlich um, ehe dieses über dem 1ten und 2ten Fahrstreifen zu liegen kam. Da anfänglich unterschiedliche Örtlichkeiten gemeldet wurde und dann auch eine Meldung bei der Feuerwehr Bezirksalarmzentrale Baden einlangte, wobei mitgeteilt wurde, dass zwei Personen noch eingeschlossen sein sollen, wurden kurz nach 18 Uhr die freiwilligen Feuerwehren Baden-Leesdorf und Tribuswinkel, sowie sicherheitshalber auch die FF Leobersdorf zu einer Menschenrettung nach Verkehrsunfall Fahrtrichtung Wien alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Unfallstelle konnte dann bezüglich Personenrettung rasch Entwarnung gegeben werden. Alle Fahrzeuginsassen waren bereits bei Eintreffen der Feuerwehr außerhalb des Unfallwagens. Seitens der Feuerwehreinsatzkräfte wurde die Einsatzstelle zusätzlich abgesichert und ein Brandschutz aufgebaut. Nach Freigabe durch die Polizei trennten die Feuerwehreinsatzkräfte den ebenfalls seitlich liegenden Anhänger vom Zugfahrzeug und drehten mittels Muskelkraft beide umgestürzten Fahrzeuge wieder auf die Räder. Beide Fahrzeuge wurden von der Feuerwehr auf einen zugewiesenen Platz von der Autobahn verbracht.
Ob die Insassen des Unfallwagens verletzt wurden ist uns nicht bekannt. Sie wurden durch die alarmierten Rettungskräfte des Roten Kreuz Baden betreut. Im starken Sonntags-Rückreiseverkehr kam es aufgrund des Unfalls zu erheblicher Staubildung.
Fahrzeug Vollbrand auf der A21
Kurz nachdem eine Unfallstelle auf der A2 Südautobahn bei Baden geräumt war und der sich daraus gebildete Stau gerade im Auflösen befand, kam es auf der A21 zwischen Hochstraß und Alland im Gemeindegebiet von Klausen Leopodsdorf zu einem weiteren Vorfall, der für erneute Behinderungen im Straßenverkehr sorgte.
Der Lenker eines Pkws fuhr gerade in Richtung Wien, als dieser kurz nach Hochstraß plötzlich Rauch unter der Motorhaube aufsteigen sah. Er lenkte das Fahrzeug auf den Pannenstreifen, wo dann bereits nach kurzer Zeit dichter Rauch und in Folge Flammen aus dem Motorraum hervordrangen.
Gegen19:20 Uhr alarmierte die Feuerwehr Bezirksalarmzentrale Baden die Freiwillige Feuerwehr Klausen-Leopoldsdorf zu einem Fahrzeugbrand bei Straßenkilometer 6. Bei der Ausrücke-Meldung wurde über Funk von der Bezirksalarmzentrale mitgeteilt, dass der Pkw bereits in Vollbrand stehen soll. Aufgrund dessen wurde auch die FF Hochstraß nachalarmiert.
Die beiden Insassen des Pkws konnten sich und auch das Gepäck retten und warteten am Pannenstreifen auf die Feuerwehr. Als dann das Rüstlöschfahrzeug der FF Klausen-Leopodsdorf vor Ort eintraf, bestätigte sich der Vollbrand des Pkws. Die ebenfalls alarmierte Autobahnpolizei Alland sicherte bereits die Einsatzstelle ab. Sofort wurde seitens der Feuerwehreinsatzkräfte unter Atemschutz die Löscharbeiten aufgenommen. Der Vollbrand konnte dann rasch mit Vornahme zweier handgeführten Löschleitungen den Brand unter Kontrolle bringen und in Folge ablöschen.
Für den Abtransport des komplett ausgebrannten Pkws wurde ein privates Abschlepp- und Bergeunternehmen verständigt. Bis zu dessen Eintreffen kühlte die Feuerwehr das ausgebrannte Wrack ab und unterstützte bei den Bergearbeiten. Feuerwehr und ASFiNAG Mitarbeiter reinigten die Fahrbahn. Nach ca. 1,5 Std waren alle Fahrstreifen Richtung Wien wieder frei.
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