Steiermark: Wohnhausbrand im Landespolizeieinsatzzentrum in Wagna (xxxxxx)
Wohnhausbrand im Landespolizeieinsatzzentrum in Wagna so lautete der Einsatzbefehl für die Feuerwehren des Abschnittes IV/Murtal beim ehemaligen Schießplatz und nunmehrigen Landespolzeieeinsatzzentrum, Wagnastraße Nr.165 in Wagna.
Im sogenannten Herrschaftshaus ist im 1.Stock ein Brand ausgebrochen, 3 Personen sind vermißt lautete die Übungsannahme für das erste Einsatzszenario.
Die Wehren Wagna,Hasendorf und Neudorf/Mur stellten 3 Atemschutztrupps und retten die drei vermißten Personen und übergaben diese am Verletztensammelplatz den Sanitätern der FF Leitring und Hasendorf.Die Wehr Obervogau stellte den Atemschutz-Rettungstrupp und stellte mittels Tragkraftspritze die Zubringleitung zu den Tanklöschfahrzeugen Wagna und Neudorf/Mur her. Das Auffüllen der Atemschutzflaschen betreute die FF Leitring mit dem Atemlufkompressor.
Einsatzszenario 2 war ein Verkehrsunfall eines PKW mit zwei eingeklemmten Personen.Diese Aufgabe meisterte die FF Gabersdorf mit ihrem RLFA 1000 mittels hydraulischem Rettungsgerät und Hebekissen. Brandschutz und Absicherung der Unfallstelle wurden aufgebaut
Einsatzszenario 3 war ein Fahrzeugbrand eines Kleinlieferwagens am Übungsgelände. Die FF Wagendorf bekämpfte diesen Fahrzeugbrand mit einem Mittelschaumrohr unter Atemschutz von ihrem RLFA 1000.
Übungs- und Einsatzleiter OBI Dietmar Krauss meldete 59 Mann von 7 Feuerwehren an den zuständigen Abschnittskommandanten ABI Anton Platz zur Übungsnachbesprechung und begrüßte Bürgermeister Peter Stradner sowie beiden Vizebürgermeistern Johann Ritter und Ferdinand Weber und den Hausherrn Josef Höller.
Die Einsatzszenarien- und Aufträge wurden von den Wehren sehr gut abgearbeitet und erfüllt.
Bürgermeister Peter Stradner bedankt sich bei den Feuerwehrkameraden und Feuerwehrkameradinnen für die 365 Tage Verfügbarkeit und für die professionelle Arbeit.
Mit dem Dank an alle eingesetzten Kräfte und der Einladung zur anschließenden Jause endete diese erfolgreiche Alarmübung.
Weiterer Dank gebührt Herrn Josef Höller für die Zurverfügungstellung des Areals und der Jause Ein weiterer Dank gilt den Feuerwehren Kaindorf/Sulm, und Hasendorf,sowie unserem Kameraden Mario Knippitsch,Kfz-Technik für die Infrastruktur der Übung.
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