NÖ: Vermeintliches CO-Gebrechen in Mehrparteienwohnhaus (xx)
vermeintliches CO-Gebrechen in Mehrparteienwohnhaus
Das Rote Kreuz wurde am 18. Juli 2020 zu einem Notfall in einem Mehrparteienwohnhaus in der Hauptstraße gerufen. Beim Betreten der Wohnung lösten plötzlich die mitgeführten CO-Warnmeldegeräte aus. Umgehend wurde die Wohnung wieder verlassen, die Polizei und die Feuerwehr alarmiert sowie mit den Evakuierungsmaßnahmen begonnen. Um 13:25 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf zum Schadstoffeinsatz alarmiert. Beim Eintreffen am Unfallort waren, bis auf vier Wohnungen, bereits alle Bewohner im Freien. Da nicht auszuschließen war, dass sich noch Personen in den Wohnunen befanden, wurde unter Atemschutz Nachschau gehalten. Gleichzeitig wurde im Keller die Gasleitung abgedreht. Mittels Steckleitern und Türöffnungswerkzeug konnte überall eine gewaltlose Öffnung zu den jeweilingen Wohnungen erfolgen. Zusätzlich wurden das Gaswerk und der Notdienst der Marktgemeinde Maria Enzersdorf zur Einsatzstelle hinzugezogen. Nachdem in keiner Wohnung bzw. auf den Gängen etwaige Gase gemessen werden konnten, wurde die Einsatzstelle an den Wohnhausbesitzer übergeben. Nach fast zwei Stunden konnten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
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