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NÃ–: Christbaumbrand in Felixdorf, Familie rettet sich mit Kleinkind (xxxx)

Christbaumbrand in Felixdorf, Familie rettet sich mit Kleinkind

Am Heiligen Abend 2020, gegen 18 Uhr 50, wurde die Feuerwehr Felixdorf zu
einem Wohnungsbrand in ein Mehrparteienhaus in der Fabrikgasse alarmiert.
Zum Zeitpunkt der Alarmierung konnte eine Familie mit einem Kleinkind
bereits ins Freie flÃ¼chten. Aus derzeit ungeklÃ¤rter Ursache fing ein
Christbaum im Wohnzimmer Feuer.

Die ersten LÃ¶schversuche durch die Mieter blieben erfolglos. Auf Grund der
rasanten Ausbreitung und der massiven Hitzeentwicklung blieb nur der Ausweg
Ã¼ber die Terrasse der ErdgeschoÃŸwohnung. Seitens Feuerwehr Felixdorf wurde
sofort von zwei Seiten ein Innenangriff unter Atemschutz eingeleitet.
Das Stiegenhaus war zum Zeitpunkt des Eintreffens bereits massiv verraucht,
glÃ¼cklicher Weise drang aber kein Rauch in die oberliegenden Wohnungen. Die
betroffenen Mieter wurden vorlÃ¤ufig zu den Fenstern beordert und von dort
mit ihnen die weiteren Vorgehensweisen zu besprechen. Parallel zu diesen
TÃ¤tigkeiten wurden BelÃ¼ftungsmaÃŸnahmen im Treppenhaus gesetzt. SÃ¤mtliche
Gangfenster mussten von einem Atemschutztrupp geÃ¶ffnet werden. Innerhalb
weniger Minuten waren die Gangbereiche soweit rauchfrei, sodass eine
geordnete Evakuierung der restlichen rund 40 Personen, eingeleitet werden
konnte.
Die betroffenen Familien wurden zwischenzeitlich vom eingetroffenen
Rettungsdienst, sowie Notarzt weiter betreut. Diese 5 Personen der
betroffenen Brandausbruchswohnung wurde zur Vorsorge mit dem Rettungsdienst
ins Landesklinikum Wiener. Neustadt gebracht.
Die gesetzten LÃ¶schmaÃŸnahmen zeigten sehr rasch Wirkung und bereits wenige
Minuten nachdem der erste Angriffstrupp unter Atemschutz die Wohnung
betreten hatte war der Brand unter Kontrolle. Mit gezielten weiteren
MaÃŸnahmen konnte nach 45 Minuten Brand-Aus gegeben werden. AnschlieÃŸend
wurde der in der Zwischenzeit eingetroffene Brandermittlungsdienst der
Polizei bei seinen TÃ¤tigkeiten unterstÃ¼tzt. Zeitgleich fanden Im
Stiegenhaus weitere Schadstoffmessungen statt. Auf Empfehlung konnte die
Polizei die restlichen Wohnungen nach knapp 2 Stunden Einsatzdauer fÃ¼r die
wartenden Mieter wieder freigeben werden. Die Wohnung im ErdgeschoÃŸ ist
vorlÃ¤ufig, auf Grund der Brand- und RauchschÃ¤den, nicht bewohnbar. In den
RÃ¤umen entstand hoher Sachschaden. In der restlichen Wohnhausanlage
entstanden FolgeschÃ¤den durch Rauchgase.
GlÃ¼cklicherweise kam es zu keinem grÃ¶beren PersonenschÃ¤den, SachschÃ¤den
kÃ¶nnen ersetzt werden.

Die Feuerwehrmitglieder wÃ¼nschen der Familie alles Gute.

Quelle und Bilder: StÃ¶hr Martin

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