OÖ: HFW Bad Ischl blickt bei JVV in die Zukunft (xxxxx) Erstmalig in der Geschichte der Hauptfeuerwache Bad Ischl konnte die Jahresvollversammlung nicht im Lehrsaal abgehalten werden. Der Grund dafür ist einfach erklärt. Wegen der steigenden Mitgliederzahl reicht der Platz im Lehrsaal nicht mehr aus. Deshalb wich man in die Fahrzeughalle aus.
„Zwei Großprojekte beschäftigen uns“
„Jetzt geht es um die Zukunft, welche ja bekanntlicher Weise keiner kennt. Aber auch wir als Feuerwehr müssen nach vorne denken und uns Gedanken machen wo wir in 10, 20, 30 oder mehr Jahren stehen wollen. Und verbunden damit sind 2 große Projekte welche uns beschäftigen“, erklärte ABI Jochen Eisl.
Einerseits ist das schwere Rüstfahrzeug 2024 zum Austausch vorgesehen. Bis jetzt hat dieses Fahrzeug gute Dienste geleistet. Fahrzeugbergungen stehen hier an erster Stelle, aber auch Personenrettungen und Personensicherungsarbeiten, wie u.a. bei der Schneekatastrophe – sind das Haupteinsatzgebiet dieses Feuerwehreinsatzfahrzeuges. Mit seinen mittlerweile 30 Jahren entspricht dieses Fahrzeug nicht mehr dem aktuellen Anforderungsprofil, da die Fahrzeuge – welche es immer wieder zu bergen gilt – im schwerer gebaut werden. Auch die Beschaffung von Ersatzteilen für das schwere Rüstfahrzeug wird immer schwieriger.
Gleichzeitig ist es in der aktuellen Situation kein leichtes Unterfangen ein solches Fahrzeug zu beschaffen. Natürlich wird es vorrangig an der Stadtgemeinde liegen, dieses Fahrzeug mit einem momentanen Preis von über 1.000.000 Euro zu finanzieren.
Andererseits beschäftigt die Kameraden ein schon länger notwendiger Umbau des Fahrzeugtraktes. Viele Möglichkeiten wurden in den letzten Jahren in Erwägung gezogen. Verschiedene Modelle wurden gezeichnet, geprüft und wieder verworfen. Auch ein Neubau an anderen Standorten wurde geprüft. Schlussendlich aber kam man aber zu dem Entschluss, dass ein Umbau am bestehenden Standort die derzeit wahrscheinlichste, aber auch beste Lösung bietet.
Notwendig ist dieser Umbau für die HFW Bad Ischl aus folgenden Gründen:
- Das neue SRF findet im bestehenden Garagentrakt keinen Platz, weil die Einfahrtshöhe nicht entspricht.
- Die Spinde hinter den Fahrzeugen sind bei ein- bzw. ausfahrenden Fahrzeugen für die Kameraden, welche sich gerade umziehen eine Gefahr.
Außerdem sind die Spinde im Garagenbereich absolut unhygienisch und seit langem nicht mehr zeitgemäß.
- Die Absicherung des Hallenbodens bzgl. Tragfähigkeit und Dichtheit ist eine unbedingte Notwendigkeit.
- Und es ist an der Zeit ein hochwassersicheres und leicht zugängliches Katschutz Lager für die Stadt Bad Ischl zu errichten, bzw. hier im Standort Stifterkai 15 zu integrieren
Um diesen Umbau nun auf die Zielgerade zu bringen, wurden seitens der Hauptfeuerwache Bad Ischl in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde zahlreiche Vorbereitungsarbeiten getätigt und dbzgl. Gespräche mit verschiedensten Stellen geführt. ABI Jochen Eisl sieht die aktuellen Entwicklungen auf einem guten Weg: „Ich denke, dass wir in dieser Sache gut unterwegs sind. Uns ist bewusst, dass dieser Bau einiges an Geld kostet, aber ich sichere zu, dass dieses Geld, welches für die Sicherheit unserer Stadt beiträgt, gut angelegt ist. Ich ersuche alle Gemeindevertreter aller Fraktionen hinter diesem wichtigen Projekt zu stehen und auch beim Land OÖ vorzusprechen, damit dieser dringend notwendige Umbau im nächsten Jahr realisiert werden kann.“
Quelle und Bilder: Michael Zeppezauer; www.ff-badischl.at
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