NÖ: Bezirk BADEN: Schwerer Verkehrsunfall auf der A2 (xx)
In den Nachmittagsstunden am 29. Juli 2024 ereignete sich auf der A2 Südautobahn im Gemeindegebiet Traiskirchen (Bezirk Baden) ein schwerer Verkehrsunfall.
Dabei kam es kurz vor der Abfahrt Baden auf der Richtungsfahrbahn Graz zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem LKW-Anhängerzug. Wobei der Kleinwagen aus bisher unbekannter Ursache in das Heck des Anhängers prallte.
Anschließend schleuderte der Pkw, laut Polizei Presseaussendung (am 30.07.24), gegen die Mittelbetonleitwand und quer über die Fahrbahn in Richtung Fahrbahnrand. Dort kollidierte er mit der Randleitschiene und kam quer zur Fahrbahn zwischen dem 1. und 2. Fahrstreifen zum Stillstand. Die PKW-Lenkerin erlitt dabei schwere Verletzungen.
Nachkommende Fahrzeuglenker, darunter auch ein Feuerwehrmitglied und ein Rettungssanitäter in Zivil hielten sofort an und setzten den Notruf ab.
Gegen 14.49h langte in der Feuerwehr Bereichsalarmzentrale Baden ein Notruf von dem Feuerwehrmitglied ein. Dabei wurde auch mitgeteilt, dass die verletzte Lenkerin regungslos/bewusstlos am Fahrersitz liegt.
Noch während des laufenden Notrufgesprächs alarmierte/verständigte die Feuerwehralarmzentrale bereits die zuständige Feuerwehr, Rettung und Polizei.
Der Leitstellendisponent verblieb bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte mit dem Notrufmelder am Telefon verbunden. Andere Ersthelfer befreiten währenddessen die Lenkerin aus dem Unfallwrack und leisteten Erste Hilfe.
Wegen der Landung des Notarzthubschraubers Martin 5 musste die Richtungsfahrbahn Graz im Unfallbereich komplett gesperrt werden.
Nach längerer medizinsicher Versorgung durch den Notarzt und den Rettungssanitätern vom Martin 5, Samariterbund Traiskirchen und Roten Kreuz, konnte die Schwerverletzte mit dem Notarzthubschrauber in eine Unfallklinik geflogen werden.
Erst nach über einer Stunde war es daher möglich zwei Fahrstreifen wieder für den Verkehr freizugegeben. Die zuvor zu einer Menschrettung alarmierte FF Traiskirchen-Stadt barg, nach polizeilicher Freigabe, das Unfallwrack. Auch die ASFiNAG war vor Ort.
Aufgrund des Unfalls kam es zu erheblichen Behinderungen im Straßenverkehr. Eine Fahrzeuglenkerin die im Stau stand, bat dann über den Feuerwehrnotruf 122 um Hilfe, da ihr Fahrzeug nicht mehr ansprang.
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