Am Montagnachmittag, den 20.08.2007, wurde der Bezirk Bruck an der Leitha wieder einmal von schweren Unwettern heimgesucht. Die enormen Wassermassen der starken Regenfälle und die stellenweise orkanartigen Windböen führten dazu, dass binnen weniger Minuten die Zahl der Notrufe in der NÖ Landeswarnzentrale rasant anstiegt.
Oftmals standen Keller und Häuser unter Wasser und mussten ausgepumpt werden. Vereinzelt kam es auch zu kleineren Murenabgängen, die ganze Straßen oder Fahrbahnen blockierten. Körperlicher Einsatz der über 150 eingesetzten Feuerwehrmänner und -frauen und der gezielte und rasche Einsatz von technischem Gerät konnte größeren Schaden abwenden.
Fast die Hälfte aller Feuerwehren im Bezirk waren schlussendlich eingesetzt. Einige wurden auch als Unterstützung in die Nachbargemeinde beordert, da die örtliche Feuerwehr die Anzahl der Einsatzorte selbst nicht schnell genug abarbeiten konnte. Erst gegen Abend entspannte sich die Lage allmählich.
Über Personen- oder Gebäudeschäden wurde nichts gekannt. Dauerhafte Straßensperren mussten auch nicht verhängt werden.
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