Heißer Tag in NÖ - 5 Brände
 Nicht weniger als 5 Brände sind in den Pressemeldungen der SID für den 7.3
3 davon Entstanden beimVerbrennen von Ästen, Gras oder sonstigem Zeug.
In diesem Zusammenhang meldet die SID NÖ:
Die Behörde erlaubt sich auch heuer wieder darauf hinzuweisen,
dass aus Sicherheitsgründen vielerorts das Abbrennen verboten ist.
Besonders im Frühjahr ist durch dürres Gras die Bransgefahr besonders hoch.
Abfälle sollten jedenfalls der Müllentsorgung bzw. Kompostierung zugeführt werden
Beim Abbrennen Winterholz verbrannt
Bezirk Scheibbs
In den Nachmittagsstunden des 07.03.2002 verbrannte eine 65jährige Pensionistin aus Lunz am See Rinde und Äste.
Nachdem das Feuer abgebrannt war, goss sie Wasser auf dei Feuerstelle.
Durch den in den Abendstunden aufkommenden Wind entzündete sich die Brandstelle erneut und
durch Funkenflug geriet ein in 20 m Entfernung aufgestellter, 20 m langer Scheiterhaufen (Brennholz) in Brand.
Der Schaden beträgt etwa 1.000,00 €¬. Durch das rasche Eingreifen der
Feuerwehren Lunz und Göstling konnte ein Ausbreiten des Brandes verhindert werden.
Personen wurden nicht verletzt
Schadenfeuer
Bezirk Korneuburg
am 07.03.2002, gegen 19.45 Uhr, brach vermutlich durch ein implodierendes Fernsehgerät im Erdgeschoß
eines Mehrparteienhauses in der Ortschaft Hatzenbach, Bezirk Korneuburg, ein Brand aus.
Das Feuer breitete sich im gesamten Wohnzimmer aus und sowohl die Möbel
als auch die Wandverkeleidung fiel den Flammen zum Opfer.
Durch das rasche Eingreifen der örtlichen Feuerwehr konnte der Brand gelöscht und
so ein Ausbreiten verhindert werden.Personen kamen dabei nicht zu Schaden.
Zirka 150 Christbäume verbrannt
Bezirk Neunkirchen
Am 07.03.2002; um 13.15 Uhr brannte ein 53jähriger Angestellter
in Pitten an der Nordseite seines Grundstückes dürres Gras ab.
Durch den aufkommenden Wind breitete sich das Feuer rasch auf das Nachbargrundstück
aus und vernichtete eine Christbaumkultur mit etwa 150 Bäumen.
Die Feuerwehr Pitten konnte mit 10 Mann ein weiteres Ausbreiten des Brandes verhindern.
Der Schaden wird mit etwa 1.100,00 €¬ beziffert.
Und trotz des Großeinsatz nur iene mickrige Pressemeldung:
Bauernhof total abgebrannt
Bezirk Melk
Am 07.03.2002, gegen 10.41 Uhr, geriet in Mank aus bisher
unbekannter Ursache ein Bauernhof in Brand.
Das Feuer war von der alleine anwesenden 61jährigen,
pensionierten Bäuerin entdeckt worden.
Sie und ihr 66jähriger Gatte erlitten einen Schock.
Aufgrund des starken Windes griffen die Flammen bald auf das Wohngebäude über.
Trotz großen Feuerwehraufgebotes brannte das Objekt völlig nieder.
Der Großteil der Gerätschaften, sowie 20 der etwa 60 Rinder wurden vernichtet.
Die Tiere erstickten an den Rauchgasen bzw. mussten mit Fangschüssen getötet werden.
Der Schaden beträgt ersten Schätzungen zufolge mindestens 1 Mill. E.
ORF - Sendeanlage durch Brand bedroht
Bezirk Wien - Umgebung
Am 07.03.2002, gegen 11.35 Uhr, brach in Moosbrunn nächst der Sendeanlage des ORF ein Brand aus.
Ein 65jähriger hatte Kartonschachteln verbrannt.
Das Feuer griff auf eine Fläche mit dürrem Gras, Baum- und Strauchgruppen über,
sodass eine Gefahr für den angeführten Sender, sowie Einfamilienhäuser in der Quellbachgasse bestand.
Die Funken waren über den 2 m breiten Quellbach geweht worden.
Zur Brandbekämpfung waren 7 Feuerwehren mit etwa 80 Mann im Einsatz.
Die Höhe des verursachten Schadens steht noch nicht fest.
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