Mittwochfrüh, 26.08.2009, verhinderten zwei beherzte Helfer, dass eine selbstfahrende Arbeitsmaschine auf einen schwer verletzten Gemeindearbeiter stürzte.
Gegen 08:10 Uhr war ein 55-jähriger Gemeindearbeiter, aus dem Bezirk Leibnitz, mit einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine entlang des Murradweges unterwegs, um die Böschung zu mähen. Vor der Einmündung des Radweges in die B 67 fuhr der 55-jährige mit dem Fahrzeug rückwärts. In der Folge kam es von der Fahrbahn ab und stürzte mit dem Gemeindearbeiter über die zweieinhalb Meter steile Böschung. Dabei wurden die Beine des 55-jährigen vom Fahrzeugdach eingeklemmt.
Ein Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte und ein zufällig vorbeikommender PKW-Lenker rannten sofort zur Unfallsstelle. Um zu verhindern, dass die Arbeitsmaschine auf den schwer verletzten und eingeklemmten Arbeiter stürzt, stemmten sich die beiden beherzten Helfer dagegen und hielten das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest. Gleichzeitig verständigten sie auch die Rettungskräfte.
Zur Bergung des 55-jährigen waren die Feuerwehren Spielfeld, Straß in der Steiermark und Leibnitz mit insgesamt 21 Mann und einem schweren Rüstfahrzeug im Einsatz.
Nach der Erstversorgung wurde der 55-jährige mit einem offenen Unterschenkelbruch und einer tiefen Fleischwunde am zweiten Fuß mit dem Rettungshubschrauber zum UKH Graz geflogen und stationär aufgenommen.
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