Beamte des GP Grafenwörth konnten einen 18-jährigen Schüler aus 3484 Seebarn ausforschen, der am 21.09.2003 gegen 21.50 Uhr die Toilettanlage des Friedhofes in 3484 Grafenwörth in Brand setzte. Der 18-jährige selbst meldete per Telefon den Brand und behauptete, dass er den Brand entdeckt habe.
Da die Angaben des Anzeiger nicht konkret mit der Situation am Brandort übereinstimmten, entstand der Verdacht, dass er selbst das Feuer gelegt hatte. In seiner Wohnung wurden Streichhölzer und Grillanzünder gefunden wie sie am Tatort verwendet wurden. Im Zuge der Einvernahme gestand er den Brand selbst gelegt zu haben. Er gestand noch zwei weitere Brandlegungen und zwar am 01.06.2003 in einer Jagdhütte (Schaden 10.000,00 Euro) und am 05.06.2003 einen Haufen Strohballen (Schaden 500,00 Euro). Als Motiv nannte der 18-jährige einen inneren Zwang, der ihn zur Brandlegung treibt. Er wird dem Gericht auf freiem Fuße angezeigt.
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