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 NÖ: EUDREX 2004: 900 Freiwillige Feuerwehrmitglieder im Einsatz

Ãœbungsberichte und AusbildungDie Eudrex 2004 („European Union Disaster Relief Exercise 2004“) ist eine vom Bundesministerium für Inneres geleitete Katastrophenschutzübung im Rahmen des EU-Gemeinschaftsverfahrens für grenzüberschreitende Katastrophenschutzeinsätze. Die Ãœbung wurde vom Bundesministeriums für Landesverteidigung ausgearbeitet. Die Eudrex 2004 wird von der Europäischen Kommission ko-finanziert.
Übungsannahme ist der Austritt von radioaktiven, biologischen und chemischen Substanzen aus zerstörten Industrieanlagen und die Entgleisung eines Zuges nach einem Erdbeben.

Ãœbungstag 18.Oktober: Ab 00.00 Uhr gehen Kräfte von Freiwilligen Feuerwehren, Rotem Kreuz und Arbeiter-Samariter-Bund in den Einsatz. Das staatliche Krisen- und Katastrophenschutzmanagement (NÖ Landesregierung) errichtet die behördliche Einsatzleitung. In einem 17-stündigen Einsatz werden die Schadensstellen „abgearbeitet“. Neben starken Feuerwehrkräften aus den Bezirken Wiener Neustadt und Baden mit Spezialkräften kommen Schadstoff- und Umweltschutzeinheiten zur ABC-Abwehr aus allen Teilen Niederösterreichs zum Einsatz. Mit dabei auch die neuen sechs Dekontaminationsgruppen der NÖ Feuerwehren, welche die „Entseuchung“ und Entstrahlung durchführen.

Rund 900 Einsatzkräfte – ein Großteil muss für die Ãœbung Urlaub nehmen - werden an den drei Schadensstellen in Blumau, entlang der aufgelassenen Bahnstrecke zwischen Sollenau und Blumau und im Tritol-Werk üben und etwa 150 „Verletzte“ aus eingestürzten Gebäuden, von Dächern und aus Brunnenschächten retten müssen. Gefahren durch radioaktive Stoffe, Säuren, Chemikalien und biologische Stoffe müssen berücksichtigt und beseitigt werden.

Vertreter der Presse haben die Möglichkeit am Montag, den 18. Oktober die Übungstätigkeit zu beobachten. Treffpunkt: 10.00 Uhr Gemeindezentrum von Theresienfeld. Begleitet Vertretern des Katastrophenmanagements ist ein hautnahes Erleben der Übung möglich!

Die „Nationalen Kräfte“ werden sich am Montag, den 18. Oktober 2004 gegen 17.00 Uhr weitestgehend zurückziehen und in der Folge durch Hilfs- und Rettungsmannschaften aus Bulgarien, Deutschland, Lettland, Polen, der Slowakei, Tschechien sowie Spezialeinheiten des Bundesheeres, der Feuerwehren aus benachbarten Bundesländern, des Roten Kreuzes und des Innenministeriums verstärkt bzw. abgelöst (280 Kräfte). Dabei soll die Zusammenarbeit der nationalen und der internationalen Einsatzkräfte nach einer Katastrophe sowie die Koordination der nationalen Teams besonders geübt werden. Auch in der Nacht werden Einheiten vor Ort ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. Die Ãœbung endet letztendlich am Mittwoch, den 20. Oktober gegen 18.00 Uhr.

Die Eudrex 2004 dient auch der praktischen Erprobung des EU-Informations- und Koordinations-Verfahrens für Katastropheneinsätze. Im Übungsverlauf ergeht ein Hilfeersuchen an alle EU-Staaten. Als Kommunikationsplattform wird das Beobachtungs- und Informationszentrum der Europäischen Kommission genutzt. Rund 70 Observer aus 20 Nationen werden erwartet. Am gleichzeitig stattfindenden Workshop des BMI nehmen 60 Fachleute aus 23 Nationen teil.

Katastrophenbewältigung setzt die Kooperation aller Einsatzorganisationen und Behörden voraus – im Sinne der betroffenen Bevölkerung. Gerade das österreichische System der flächendeckenden Hilfe durch überwiegend Freiwillige Feuerwehr- und Rettungsdienstmitglieder hat sich in der Vergangenheit bewährt. Für das Land Niederösterreich und die verantwortlichen Behörden auf Bezirks- und Landesebene sind diese Organisationen verlässliche Partner.


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