Gegen 2.30 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr zu Ende. Die Wohnung im Erdgeschoss brannte völlig aus.
16 Verletzte hat in der Nacht auf Mittwoch ein Brand in einem Linzer Mehrparteienhauses gefordert. Das Feuer war in der Wohnung einer 64-jährigen Frau im Erdgeschoss ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Stiegenhaus des fünfstöckigen Gebäudes bereits völlig verraucht. Die Brandursache war vorerst nicht geklärt, vermutet werde ein technischer Defekt des Fernsehers, sagte eine Polizeisprecherin.
Starke Rauchentwicklung
Kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Wohnung im Erdgeschoss stand bereits in Vollbrand, mehrere Hausbewohner befanden sich wegen der enormen Rauchentwicklung in Gefahr. Mit schwerem Atemschutz drangen zwei Trupps in das Stiegenhaus ein. Mehrere Wohnungen wurden gewaltsam geöffnet, die Personen mit so genannten Fluchtfiltermasken ins Freie gebracht. Eine Frau wurde über eine Drehleiter aus dem obersten Stock gerettet. Zudem konnten die Feuerwehrmänner insgesamt fünf Tiere ins Freie bringen.
13 Bewohner erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden ins Linzer Allgemeine Krankenhaus eingeliefert, sieben von ihnen stationär aufgenommen, berichtete die Polizei. Drei weitere Personen wurden leicht verletzt und konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurück.
Artikel vom 26.01.2005 |apa |dk
quelle: www.kurier.at
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