Vorarlberg: Bundesweite Rotkreuz-Katastrophenübung in Vorarlberg
Wien (Rotes Kreuz) - Von Donnerstag bis Sonntag werden Spezialisten des Oesterreichischen Roten Kreuzes (OeRK) das Silvrettagebiet, genauer die Bielerhoehe und die umliegenden Gebirgstaeler eine Katastrophenuebung durchfuehren. Insgesamt sind rund 400 Rotkreuz-Helferinnen und -Helfer, 200 Statisten und Uebungshelfer mit ueber 100 Fahrzeugen im alpinen Rotkreuz-Katastropheneinsatz. Erstmals richtet der Rotkreuz-Landesverband Vorarlberg die Bundeskatastrophenuebung mit großzuegiger Unterstuetzung der Illwerke, des Bundesheeres, dem Oesterreichischen Bergrettungsdienst, der Feuerwehr, den Vorarlberger Krankenpflegeschulen und vielen Firmen aus.
Die interessantesten Uebungsteile fuer das Publikum finden am Freitag und Samstag statt. Im Einsatz werden sein: Oesterreichs groeßtes Rotkreuz-Feldspital, viele Sonderfahrzeuge und Technikeinheiten des Roten Kreuzes aus verschiedenen Bundeslaendern, mehrere Hubschrauber und auch 40 Suchhunde: Kurz gesagt alles, was die moderne Katastrophenbewaeltigung erfordert.
Nicht zuletzt die verheerende Flutkatastrophe Ende des vergangenen Jahres in Asien, aber auch das Jahrhunderthochwasser 2002 haben gezeigt, wie wichtig die gute Katastrophenvorsorge des Oesterreichischen Roten Kreuzes ist.
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