Mit einem unwahrscheinlichen, aber dennoch realistischen Ãœbungsszenario waren die
Strahlenschutzgruppen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes bei ihrer Landesübung konfrontiert, die am 17.09.2005 in Seefeld-Kadolz (Bezirk Hollabrunn) durchgeführt wurde. Angenommen wurde der Absturz eines nuklear betriebenen Satelliten.
Die eingesetzten Gruppen, darunter Gastgruppen von Polizei und Bundesheer, erhielten ihre Einsatzaufträge von der Einsatzleitung, die die örtlichen Kräfte aufgebaut hatten. Abzuarbeiten waren unter anderem eine Menschenrettung aus einem verstrahlten Bereich, das Auffinden von radioaktiven Bruchstücken des Satelliten mit Bestimmung der höchsten Dosisleistung, das Abspüren von Personen auf Kontamination sowie eine Spürfahrt zur Ermittlung eines großräumigen Verstrahlungsbildes. Sowohl die Übungsbeobachter als auch die eingesetzten Kräfte zeigten sich am Ende der Übung ausgesprochen zufrieden sowohl mit der Qualität der Übung als auch mit dem Übungserfolg der insgesamt rund 90 Strahlenschützer und Strahlenschützerinnen.
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