In der Nacht vom 27. Februar 2006 auf 28. Februar 2006 wurde ein Sportgeschäft, ein angrenzendes Lokal, ein darüber befindliche Kindergarten sowie eine Privatwohnung in Wald im Pinzgau durch Rauchgasniederschläge schwer beschädigt.
In der mit Pellets betriebenen Heizungsanlage entstand im Rauchfang ein Rückstau von den entstehenden Verbrennungsgasen. Da die Gase auf Grund der abgedeckten Mündungsöffnung nicht entweichen konnten, bildete sich im Rauchfang ein Russbrand. Auf Grund dessen entwickelte sich ein Flammenaustritt an der Explosionsklappe des Rauchfanges und die Rauchgase entwichen in das Objekt.
Bei einer von einem Bezirksbrandermittler des Bezirkspolizeikommandos Zell am See durchgeführten Brandursachenermittlung konnte einwandfrei festgestellt werden, dass ein an der Rückseite des Gebäudes angebrachtes Flies durch den starken Wind auf das Dach geweht wurde und die Mündungsöffnung des vorhandenen Zentralheizungsrauchfanges abdeckte.
Ein Einschreiten der Feuerwehr war nicht erforderlich. Personen wurden nicht verletzt.
Der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen 175.000,-- Euro betragen.
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