NÖ: Rauchmelder an LH Dr. Erwin Pröll übergeben (x)
Jährlich sterben in Österreich knapp 100 Menschen bei Bränden. Die Freiwillige Feuerwehr Gloggnitz hat gemeinsam mit der Raiffeisenbank NÖ Süd Alpin,eine in Österreich einzigartige und beispielgebende Sicherheitsaktion gegen den schleichenden Brandtod ins Leben gerufen!
"Jedem Neugeborenen in Gloggnitz einen Rauchmelder", so die Kampagne.
Rund 40 Neugeborene gibt es jährlich in Gloggnitz. Nicht das Feuer führt in den meisten Fällen zum Tod, sondern die giftigen Rauchgase, welche bei jedem Brand entstehen. „Brände verhüten und Menschenleben zu retten sind Aufgabe der Feuerwehr.“, so Feuerwehrkommandant Andreas Hönigschnabel von der Feuerwehr Gloggnitz-Stadt. „Dabei wäre es so einfach Leben zu retten. Qualitäts-Rauchmelder sind dabei der einzige zuverlässige Schutz.“
Einer Studie zu folge können die Brandtoten durch Installation von Rauchmeldern deutlich reduziert werden. Als Beispiel sei Schweden genannt. Hier sind in 70 % aller pivaten Haushalte Rauchmelder installiert. Die Zahl der Brandtoten konnte so um 50 % verringert werden.
Als Unterstützer dieser Sicherheitsaktion konnte am vergangenen Wochenende auch der niederösterreichische Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gefunden werden. Im Rahmen der Ausstellung "80 Jahre Stadterhebung Gloggnitz" wurden an Dr. Pröll von Feuerwehrkommandant Andreas Hönigschnabel drei Rauchmelder überreicht. Zwei Rauchmelder sollen über die beiden Enkelkinder des Landesvaters wachen, einen Rauchmelder erhielt LH Pröll für sich persönlich.
"Eine ausgezeichnete Idee die auch Nachahmer finden sollte", so Pröll.
Deutschland einen Schritt voraus Die deutschen Feuerwehren, die Schornsteinfeger und Versicherungen und das Forum Brandrauchprävention in der vfdb (Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.) riefen anlässlich des ersten deutschen Rauchmeldertages am Freitag den 13. Oktober die Verbraucher zur Installation von Rauchmeldern auf.
Rauchmelder retten Leben und werden von der Feuerwehr empfohlen.
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