32 Mitglieder der Österreichischen Rettungshundebrigade (ÖRHB) haben heute von 18:00 – 22:30 an einer Suchaktion teilgenommen. Ein ca. 80 jähriger Mann aus Traun war nicht bei seinem Sohn, zu dem er spazieren wollte, angekommen.
Durch die Demenzkrankheit des Mannes befürchtete man das schlimmste, er konnte aber glücklicherweise letztendlich am Hauptplatz in Linz aufgegriffen werden. Ein Spaziergang von seiner Wohnung zu der des Sohnes sollte es werden, der 80 jährige Mann aus Traun ging um ca. 10:00 von zu Hause weg. Das er bei seinem Sohn nach Stunden immer noch nicht angekommen war, versetzte die Verwandtschaft in Sorge.
Um 17:30 alarmierten sie schließlich die Polizei als auch gleichzeitig die ÖRHB. 17 Hundeführer mit ihren vierbeinigen Partnern, und 15 Helfer der Rettungshundebrigade machten sich sofort auf den Weg. In mehreren Trupps wurde das Augebiet in Traun systematisch durchkämmt. Aufgrund des großen Gebietes geschaltete sich die Suche sehr schwierig und bedeutete eine besondere Herausforderung für Einsatzleiter Aumayer Werner: „Wir wollen immer wissen wo unsere Hundeführer sind oder schon waren, damit wir sicher gehen können, dass sich in diesem Gebiet die Zielperson nicht befindet“. Gegen 22:30 erreichte ihn dann ein Anruf der Polizei mit der bestätigten Meldung, dass der Mann am Hauptplatz in Linz wohl auf, gesund und überglücklich aufgegriffen wurde. Wieder ein positiver Einsatz, bei dem schnelle und effektive Hilfe zum Ziel führte.
Kostenlose flächendeckende Hilfe
Die Österreichische Rettungshundebrigade hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rettungshundeteams speziell zur Vermissten- und Verschüttetensuche auszubilden und diese sind unter der Notrufnummer 012 88 98 JEDERZEIT bereit, kostenlos vermisste Personen zu suchen.
Nur bestens ausgebildete Rettungshunde gehen in den Einsatz!
Oberösterreichweit steht ein dichtes Netz an ehrenamtlich arbeitenden Rettungshundeführern mit ihren Hunden bereit, sodass im Notfall Tag und Nacht innerhalb kürzester Zeit Hunde zur Suche nach vermissten oder verschütteten Personen bereit stehen.
Polizei, Feuerwehr Rotes Kreuz und auch Privatpersonen können die ÖRHB anfordern.
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