Das Konradinum in Eugendorf ist eine Wohn- und Tagesheimstätte, deren Bewohner eine schwere geistige und mehrfache Behinderung aufweisen. Vor 30 Jahren initiierte der damalige Bezirkssachbearbeiter der Feuerwehrjugend Flachgau, Erich Antonitsch, dass sich die Mitglieder der Feuerwehrjugend auch sozial beschäftigen sollten und schlug vor, das Konradinum zu besuchen. Zusammen mit der Tennengauer Bezirkssachbearbeiterin Marlene Unterwurzacher, den beiden Abschnittsfeuerwehrkommandanten Gerald Ribitsch und Josef Wintersteller sowie dem Landesjugendreferenten Manfred Eibl war Erich Antonitsch auch heuer wieder dabei, als Jugendgruppen aus Puch und Oberalm zusammen mit den behinderten Menschen einen beeindruckenden Nachmittag verbrachten.
Es war eine besonders wertvolle Erfahrung für die Jugendlichen und ihre Begleiter, wie sich die Bewohner über die mitgebrachten Geschenke freuen konnten. Der gemeinsame Nachmittag trug wesentlich dazu bei, mehr über die beachtliche Arbeit der Betreuer/innen und über die Wertschätzung von Menschen mit schwerer geistiger und körperlicher Behinderung zu erfahren. Auch in Zukunft soll diese Zusammenarbeit weiterhin gefördert werden. Aufgrund des 30-jährigen Jubiläums wird im Juni ein, von der Salzburger Feuerwehrjugend gesponserter Sinnesweg, für die Bewohner angelegt, um die Zusammenarbeit zwischen dem Konradinum und der Salzburger Feuerwehrjugend weiterhin zu fördern. Eine Zusammenarbeit, bei der nicht nur den Menschen im Konradinum eine große Freude bereitet wird, sondern bei der sich auch die Jugendlichen für soziale Zwecke engagieren und damit wichtige Lebenserfahrung sammeln können.
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