NÖ: Sieben "Neue" für den schwierigsten Job im Feuerwehrwesen (x)
Die Brandbekämpfung und Menschenrettung in brennenden Gebäuden, der s.g. "Innenangriff", gilt in Feuerwehrkreisen als eines der schwierigsten und gefährlichsten taktischen Manöver während eines Brandeinsatzes. Doch auch bei anderen Einsätzen, wie Bränden im Freien oder Unfällen mit Schadstoffen werden sie gebraucht - die Atemschutzgeräteträger! Am 19. und 20.05. absolvierten insgesamt sieben Mitglieder der Feuerwehren des Unterabschnitts Grafenwörth die Stufe 2 der Atemschutzausbildung in St. Andrä-Wördern.
Auf diese Einsätze vorbereitet werden die Jungfeuerwehrleute in zahllosen Stunden Ausbildung. Bereits während der Grundausbildung fließen technische und taktische Grundzüge des Atemschutzeinsatzes ein. In der Atemschutzausbildung Stufe 1 geht es dann schon wesentlich konkreter zu, während am Atemschutzgeräteträgerlehrgang (Stufe 2) eine intensive Ausbildung am Gerät und den taktischen Grundsätzen angeboten wird. Diese Ausbildung wird gesammelt für den ganzen Bezirk Tulln im Atemschutzzentrum in St. Andrä-Wördern durchgeführt.
Unmittelbar danach gelten die Atemschutzträger als "einsatztauglich", trotzdem brauchen die frisch ausgebildeten Frauen und Männer keine Angst haben "ins kalte Wasser" gestoßen zu werden. Später folgt noch eine Ausbildung über erweiterte Taktik und Technik (Stufe 3) und verschiedene Stufen der Echtfeuerausbildung, bevor sie in führender Funktion bei wirklich kritischen Szenarien eingesetzt werden.
Die FF Grafenwörth gratuliert folgenden Teilnehmern zum erfolgreichen Besuch
des Atemschutzgeräteträgerlehrgangs:
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