Gegen 02.00 Uhr früh wurde die Berufsfeuerwehr Graz heute zu einem Küchenbrand in einer Wohngemeinschaft in die Göthestraße alarmiert. Im 2. Stock des Mehrparteienhauses war vermutlich bei einem Elektrogerät ein Brand ausgebrochen, der sich auf den Küchenblock ausbreitete. Der Wohnungsinhaber wurde selbst – vermutlich durch die installierten Heimrauchmelder – auf den Brand aufmerksam und hat mittels Feuerlöscher mit der Brandbekämpfung begonnen. Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung wurde der junge Mann ins Krankenhaus gebracht.
Für die mit einer Löschbereitschaft bestehend aus fünf Fahrzeugen und 21 Mann angerückte Berufsfeuerwehr war der Küchenbrand heute Nacht in der Grazer Göthestraße ein Standardfall. Mittels Hochdruckrohr wurde unter schwerem Atemschutz im Innenangriff in den zweiten Stock vorgegangen und der bereits auf den halben Küchenblock und angrenze nde Möbel ausgebreitete Brand rasch bekämpft. Die Abplatzungen an der Decke wiesen auf Temperaturen von mehreren hundert Grad im Brandraum hin. Parallel dazu wurde das Stiegenhaus und in weiterer Folge die Brandwohnung mittels Hochleistungslüfter entraucht und die über dem Brandgeschoß gelegenen Wohnungen kontrolliert. Als Brandursache wird ein Elektrogerät vermutet, das sich auf der Arbeitsplatte der Küche befunden hat.
Der Wohnungsinhaber, der selbst mit den im Gebäude vorhandenen Feuerlöschern Löschversuche unternommen hat, wurde von der Feuerwehr an das Rote Kreuz übergeben und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden wird auf ca. € 20.000 geschätzt. Neben der Feuerwehr standen auch das Rote Kreuz und die Polizei mit Spurensicherung im Einsatz.
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