Am Mittwoch, den 31.07.2013, gegen 14.30 Uhr heulten in Weng im Gesäuse und Admont wieder die Sirenen. Wieder stieg aus dem Einsatzgebiet der letzten Tage Rauch auf. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Flugdienststaffel, Bundesheer und Innenministerium mussten abermals ins Gesäuse ausrücken um einen Waldbrand zu löschen.
Dort, wo bereits am Sonntag und Montag die Flammen wüteten, bildeten sich rund 40 cm unter der Oberfläche Glutnester, die wieder das trockene Geäst entzündeten. Die Hubschrauber von Bundesheer und Innenministerium mussten zuerst Einsatzkräfte und Gerätschaften ins schwer zugängliche Einsatzgebiet fliegen, bevor sie selbst mit den Löscheinsatz beginnen konnten. Feuerwehr und Flugdienststaffel schlugen unter Einsatz von Schanzwerkzeug den Boden auf, um die ca. 40 cm unter der Oberfläche liegenden Glutnester zu löschen. Oberflächliche Brandstellen wurden beseitigt.
Der Einsatz wurde für den heutigen Tag gegen 20.00 Uhr beendet. Da sich das gesamte Brandgebiet über mehrere Hektar Wald erstreckt, wird morgen, Donnerstag – voraussichtlich unter Beistellung eines ÖBB-Kesselwagons mit Löschwasser – erneut versucht sämtliche Glutnester zu orten und zu löschen. Die Feuerwehren stehen in Bereitschaft, der Einsatz der Hubschrauber wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr notwendig sein.
Eingesetzt waren:
FF Admont mit TLF-A 4000, KLF, MTF-A
FF Weng im Gesäuse mit LF, 2x MTF-A
FF Aigen mit LKW
Flugdienststaffel NORD
mit 30 Mann
Flugdienstbeauftragter BR Ing. Dieter Pilat
Hubschrauber des BMI und BH
Einsatzleiter der ÖBB
Polizei
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