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 NÖ: Hilfseinsatz in Slowenien angelaufen (x)

Katastrophenhilfsdienst
wax.at News
Voraussichtlich 14-tägiger Hilfseinsatz in Slowenien

Der Hilfseinsatz der niederösterreichischen Feuerwehren in Slowenien ist angelaufen. Schneestürme und Eisregen haben dort am Wochenende zu einem Zusammenbruch des Stromnetzes geführt. Der Einsatz dürfte voraussichtlich 14 Tage lang dauern, auch Feuerwehren aus dem Bezirk Krems sind beteiligt.

"Tausende Haushalte sind ohne Strom und auch das Handynetz ist zum Teil zusammengebrochen", berichten die Einsatzkräfte, die am Montagmorgen nach Slowenien aufgebrochen sind. "Strommasten sind abgebrochen, Stromleitungen gerissen oder faustdick mit Eis überzogen."

120 Feuerwehrleute aus allen Bezirken sind mit 23 Stromgeneratoren in das Krisengebiet aufgebrochen, voraussichtlich werde der Einsatz 14 Tage lang dauern, "erst dann hängen zumindest 90 Prozent der Haushalte wieder am öffentlichen Stromnetz. Bei entlegenen Bauernhöfen kann es zwei bis drei Monate lang dauern." Diese Bauernhöfe hätten außerdem das Problem, dass Melkmaschinen nicht betrieben werden können, "viele Tiere drohen zu verenden", sagt Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Tulln gegenüber noe.ORF.at.

Zunächst sollten die Feuerwehren aus Niederösterreich drei Tage lang helfen, "bei der Einsatzvorbesprechung mit Premierministerin Alenka Bratusek sind wir allerdings gebeten worden, länger zu bleiben. Verteidigungsminister Roman Jakic bedankte sich außerdem für die rasche Hilfe." Aufgabe der Feuerwehr wird es sein, provisorisch Strom ins Netz zu schleusen. Der Einsatz sollte noch am Montag beginnen.

Resperger berichtete dem ORF außerdem von "klirrender Kälte, die die Arbeit mühsam und sehr anstrengend macht", hingegen verlief die sechsstündige Anreise in die Region Notranjska problemlos. Jeden dritten Tag soll die Mannschaft nun ausgetauscht werden.

Aus dem Bezirk Krems befinden sich derzeit sieben Feuerwehrleute mit einem geländetauglichen Unimog der Feuerwehr Spitz sowie einem 150-KVA-Aggregat und einem Führungsfahrzeug der Feuerwehr Krems im Hilfseinsatz. "Der Einsatz zeigt, dass Freiwilligkeit keine Landesgerenzen kennt und unsere Feuerwehrleute für derartige Naturkatastrophen bestens ausgerüstet und ausgebildet sind", sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Martin Boyer.

Quelle: Rohrhofer Gernot, FF Krems
Bilder: BFK Krems / Herndler


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