Erfreuliche Abwechslung in den oftmals fordernden Alltag der ÖAMTC-Flugrettung brachte der gestrige C12-Einsatz am Eisenerzer Reichnstein. Die Crew brachte den 5-jährigen Buben, als auch dessen Vater und seine beiden Brüder mittels Seilbergung in Sicherheit.
Der Vater hatte mit seinen Söhnen einen Ausflug auf den Eisenerzer Reichenstein gemacht. Beim Abstieg passierte es: Kevin stolperte, fiel hin und verletzte sich am Kopf. Der besorgte Vater alarmierte umgehend die Bergrettung. Der angeforderte Christophorus 12 barg zunächst den verletzten Kevin mittels Tau aus dem felsigen Gelände und flog ihn ins Tal, wo er erstversorgt wurde. Anschließend konnten auch der Vater und die beiden Brüder (zehn und acht Jahre) unverletzt ins Tal geflogen werden.
„Glücklicherweise hat sich rasch herausgestellt, dass die Verletzungen nicht so schwer waren, wie der Vater wohl befürchtet hatte“, so C12-Pilot Helmut Holler. Da es aber kühl wurde, hat die Christophorus-Besatzung den Buben in ihre Jacken gewickelt. „Und um die Wartezeit auf seine Familie zu verkürzen, haben wir Kevin ein Plüsch-Modell des ÖAMTC-Notarzthubschraubers geschenkt. So hat der tapfere Kevin schon bald wieder lachen können“, freut sich Holler mit seinem kleinen Patienten.
Zur weiteren Ãœberwachung wurde Kevin auf die Kinderchirurgie des Lkh Graz geflogen.
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